Bild

Bild
Ein Bildchen von Ren *__*

Mittwoch, 29. Juni 2011

Frühstück mal anders

Heyho, ich hab mal wieder die nötige Motivation aufbringen können :D Hoffe ist gut geworden
---------------------------------------------------------------------------------------------------------

„Boa du bist doch Kacke!“ Verblüfft sah ich von meinem Frühstück auf und sah wie eine blonde Frau einen rothaarigen Typ mit Augenklappe anfunkelte. Er grinste amüsiert zurück. „Auf welchen Annahmen basiert diese These?“, fragte er feixend. Sie verdrehte die Augen und drehte sich so aprupt um, dass ihr langer Pferdeschwanz ihn fast im Gesicht traf. Erst da bemerkte sie, dass ich am Tisch saß und mein Müsli unter unterdrücktem Gekicher zu essen versuchte. Ich schluckte runter und sagte: „Morgen.“ Sie blickte irritiert zu dem Einauge. Er zuckte nur die Achseln. „Und… wer bist du?“, fragte Blondie von oben herab. Ich winkte ab. „Eins der neuen Mitglieder und so… Eh, ja ich heiße Akemi… und wer seid ihr?“ – „Ich bin Yuuki. Gerade erst von der Mission zurück.“, antwortete Blondie – Yuuki – schon in etwas weniger herablassendem Ton. Ich richtete meinen Blick auf Augenklappe. „Mein Name, junge Dame, lautet Shinichi.“, sagte Augenklappe. Ich warf Yuuki einen Blick zu. „Hat der irgendwie einen Dichter verschluckt oder sowas?“ Inzwischen blinzelte sie recht freundlich unter ihrem Fransenpony zu mir. „Nein, der ist immer so.“, grinste sie. „Würden die Damen bitte nicht in meiner Anwesenheit so sprechen, als wäre ich abwesend?“ – „Würdest du verdammt nochmal die Fresse halten oder normal reden, wenns denn geht?“ Ich lachte. Ich hatte mich schon gewundert, wann Alexa auftauchen würde.
(ACHTUNG, SCHWIERIGER DIALOG, deshalb so komisch geschrieben)
Akemi: „Hey Alexa! Na was geht?“
Alexa: „Nicht viel. Hab Bock auf Frühstück… Wer sind die Clowns?“
Shinichi alias Augenklappe: „Gestatten, dass ich mich vorstelle…“
Alexa: „Fresse, verdammt, mit dir redet keiner, bis du normal redest!“
Akemi: *lol*
Blondie/ Yuuki: „Auch neu hier oder wie?“
Alexa: *Akemi eine runterhau* „Hä? Was? Äh, ja, genau.“
Akemi: T-T „Auaaa“
Shinichi: „So ungern ich diese liebreizende…“
Alexa und Akemi: *Shinichi böse anfunkel*
Shinichi: *still sei* *flüster* „Ich glaube ihnen beliebt meine Wortwahl nicht.“
Yuuki: *Augen verdreh* *flüster* „Idiot.“
Alexa: „Hey, wo hast du das Müsli her?“
Akemi: *schmollt* „Von da irgendwo.“ *Mit Finger in der Gegend rumfuchtel*
Yuuki: „Ähm. Ja. Also ich bin Yuuki und er heißt Shinichi.“
Akemi: „Irgendwie erinnern mich deine Haare an diese Konoha-Tussi… Ino?“
Alexa: „Ach komm hör auf…“
Yuuki: „Jap, Sie ist mein Cousinchen.“
Shinichi: „Ich finde es äußerst unangebracht, mich so aus dem Gespräch auszuschließen.“
Akemi: „Gehst du dir damit nicht selbst auf die Nerven?“
Alexa: *lol*
Shinichi: „Du dürftest wirklich etwas netter zu mir sein, meine liebe Akemi. Schließlich war es mein Vater, der dich auf dem Weg hierher verarztet hat.“
Akemi: „O.o Ähhmmm…“
Yuuki: „Du bist aber nicht dein Vater, Shinichi. Und jetzt hör auf, so geschwollen zu reden. Du hattest deinen Spaß.“
Shinichi: „Nagut. Aber du musst zugeben, dass es lustig war.“
Alexa: „Wtf? Auf Yuuki hörst du und auf mich nicht? Das ist echt assozial du Arsch.“
Akemi: *sich räusper*
Alexa: „Ich korregiere: Auf uns hörst du nicht… -.- Zufrieden?“
Akemi: *lächel und nick*

Samstag, 11. Juni 2011

Love Hurts

Sooo. Ich habs geschafft. Und mit diesem Post verabschiede ich mich erstmal für zwei Wochen, weil jetzt mein Urlaub anfängt. Freu mich schon auf Kommis, wenn ich wieder da bin ;D
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Also, Kriegsrat. Was tun wir jetzt?“, fragte ich. Alexa, Dei und ich saßen auf dem Boden von Deis Zimmer im Schneidersitz auf dem Boden. Es hatte eine Weile gedauert, bis Alexa und ich Dei soweit auf Stand gebracht hatten, bis er voll und ganz verstanden hatte, warum es so schlimm war, dass Ren und Tsubasa nur eine Mission erfüllt hatten. „Ich bin dafür, dass wir diesen Idioten mal kräftig in den Hintern treten und dann abhauen.“, schlug Alexa vor. „Ich eigentlich auch, aber wir sind in Unterzahl und wissen nichts über die Mitglieder von Yoshi, während sie dagegen alles über uns wissen.“, wandte ich ein. Alexa musste zähneknirschend zugeben, dass ich recht hatte. Sie wandte sich an Dei. „Wie weit kommen wir mit einer deiner Bomben?“ – „Nicht sehr weit, un. Ich könnte zwar mit einer C3 den ganzen Stützpunkt hochjagen, aber wir würden es nicht schaffen uns rechtzeitig aus der Todeszone herauszubugsieren, un. Außerdem: Vielleicht gibt es hier ja auch noch andere Ninjas, die nichts getan haben und unschuldig sterben würden?“ Ich fröstelte und musste an ein kleines Kind denken, das ich heute fröhlich um seine Mutter herumhüpfen gesehen habe. Nein, diese Schuld wollte ich mir nicht aufbürden. Wir diskutierten noch den ganzen Abend über mögliche Vorgehensweisen, aber endlich kamen wir zu keinem befriedigendem Ergebnis. „Bevor wir hier etwas überstürzen, sollten wir herausfinden, wer hier was tut und was getan wird. Insgesamt sollten wir uns einen Überblick verschaffen.“, befand ich, bevor Alexa und ich uns zurück auf unser Zimmer schlichen.

Erschöpft wachte ich mitten in der Nacht auf. Ich konnte mich zwar nicht mehr erinnern, aber ich hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt. Plötzlich bedrängte mich das kleine Zimmer. Ich schnappte mir schnell ein frisches T-Shirt und neue Boxershorts (Alexa hatte mich tatsächlich damit angesteckt und jetzt lief ich ‚Zuhause‘ auch immer so rum) und verließ das Zimmer. Zu meinem Glück war es Sommer und der Fußboden auf der Terasse, die ich gerade entdeckt hatte, war noch wunderbar warm von den Abendlichen Sonnenstrahlen, auch wenn diese jetzt schon viele Stunden zurücklagen. Ich stand am Geländer und betrachtete den Himmel, als ich hinter mir Schritte hörte. Dem Drang, mich umzudrehen, wiederstehend, lauschte ich auf die Atemzüge der Person. „Akemi.“, durchschnitt Rens Stimme die Luft, „Was tust du so spät hier draußen?“ Seine Stimme klang überrascht, aber sonst sprach er völlig normal mit mir, immernoch auf diese flirty Weise. Ich suchte vergeblich nach einem verräterischen Unterton, der mir verraten hätte, dass er gar nicht wirklich an mir interessiert war, sondern alles nur eine Mission gewesen war. „Dasselbe wollte ich dich gerade fragen.“, sagte ich. Er lachte und am liebsten hätte ich ihn geohrfeigt. Wie konnte er nur so dreist sein, mich total zu verarschen und dann so zu tun, als wäre alles normal? „Ich bin hier, weil ich wegen der Hitze in meinem Zimmer aufgewacht bin und jetzt etwas frische Luft schnappen möchte.“, sagte er. Er trat näher an mich heran und stellte sich neben mich. Aus Höflichkeit sah ich ihn nun an und erwiderte knapp: „Alptraum.“ Tröstend legte er einem Arm um mich. Ich schloss die Augen für einen Moment und stellte mir vor, die Ereignisse der letzten Tage einfach zu vergessen und mit ihm glücklich zu werden. Gedanklich seufzend verabschiedete ich den Gedanken jedoch wieder und schüttelte seinen Arm ab. „Schon okay“, sagte ich lächelnd, „Mir geht es gut.“ Allerdings sah Ren mir tief in die Augen und sagte: „Erzähl mir die Wahrheit.“ Ich sah ein, dass lügen keinen Sinn hatte und sagte: „Ich will nicht darüber reden.“ Er nickte verständnisvoll und machte brav einen Abgang. Warum verhielt er sich nur so perfekt? Seine Mission hatte er doch beendet. Sah er mich als eine Herausforderung an, die er unbedingt schaffen musste? Unbewusst summte ich mein ehemaliges Lieblingslied vor mich hin, dann begann ich sogar, laut zu singen (http://www.youtube.com/watch?v=K_bQ80xZNwI). „Love Hurts?“, hörte ich Alexa hinter mir fragen. Das war der Moment, als ich es verstand. „Du kommst auch aus der realen Welt.“, sagte ich verblüfft. Sie grinste. „Akira. Und du?“ – „Meredith.“

Samstag, 4. Juni 2011

Nur Schachfiguren?

Hier ist mein persönliches Geburtagsgeschenk an mich selbst: Der erste Post im neuen Monat. Happy Birthday, Rina :D Habe schon länger daran geschrieben, dass jetzt nicht so viel Zeit draufgeht, schließlich darf ich ab heute Mofafahren <3 Hoffe er ist gut geworden :D
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Ok-ay. Gruuuselig. Woher weißt du was?“, fragte ich überrascht. „Das war wohl nicht zu übersehen. Wie Ren dich angesehen hat und außerdem wollte er dich unbedingt selbst hertragen. Aber du gehörst trotzdem zu mir, un.“, antwortete Dei. „Und warum gehöre ich zu dir?“, fragte ich augenzwinkernd. „Weil wir perfekt zusammenpassen.“, sagte Dei. Ich nickte besänftigt. Ich setzte mich auf, streckte mich und gähnte herzhaft. „Wie spät ist es?“, wollte ich wissen. „8Uhr. Hast du Hunger?“ – „Jap, Zeit für Frühstück :D“ – „8 Uhr… abends.“ – „Ich hab einen ganzen Tag verschlafen?!“ – „Mach dir nichts draus. Ich koch dir Abendessen ^^“, schmunzelte Dei. Er zog mich mit sich in die Küche, wo ich mich auf eine bequeme Eckbank setzte und beobachtete, wie Dei mir lecker Ramen kochte. „Sag mal, haben wir schon ein Zimmer?“, fragte ich neugierig. „Nein, leider nicht. Das heißt, wir haben getrennte Zimmer. In Yoshi wohnen Frauen und Männer geteilt. Du wohnst mit Alexa zusammen, aber unsere Zimmer liegen super nah beieinander. Direkt dir gegenüber wohnt Ren und eine Tür links davon ich.“ //Was für ein Zufall, dass ich direkt Ren gegenüber wohne… nicht.// Wie aufs Stichwort kam Alexa in die Küche. „Mir auch eine Portion.“, kommandierte sie sofort, als sie sah, was Dei kochte. „Ich seh mich mal ein bisschen um, kommst du mit Alexa-chan?“, fragte ich. „Nenn mich nicht so, B*tch… Ja, ich komme mit.“, antwortete sie. „Bis gleich, Deidei-chan ;D“, sagte ich, während wir aus der Küche verschwanden. „Kennst du dich hier aus?“ – „Ein bisschen. Tsubasa hat mich rumgeführt.“ Alexas Gesicht nahm einen verträumten Ausdruck an. „Der hat es dir echt angetan.“, bemerkte ich. „Tsubasa? Pfff… wie kommst du denn darauf… sowas absurdes… hähä^^“, stotterte sie. „Jaja, komm! Erzähl schon, wie läuft es?“, wollte ich wissen. „Gar nichts läuft da. Wie kommst du auf sowas?“, versuchte sie, sich rauszureden. Ich verdrehte sichtlich die Augen. „Na gut“, gab sie nach, „Ich hab einen Plan, der es vorsieht, dass wir spätestens in einem Monat zusammen sind :D“ – „Na dann wünsch ich dir mal viel Glück, aber ich glaube ja, dass er dich auch seeehr mag.“ Ich stieß ihr den Ellenbogen leicht in die Seite und grinste. Alexa briet mir prompt eine über. „Also da“, sie wies mit dem Zeigefinger auf eine Tür, „ist das Büro vom Boss.“, erklärte sie mir. Hinter der Tür hörten wir gedämpfte Stimmen. Ich konnte nicht anders und legte ein Ohr an die Tür.
„Gut gemacht, Ren, Tsubasa . Nicht nur, dass ihr diese Unsterbliche und die andere auftreiben und zu uns bringen konntet, ihr habt uns sogar noch um ein weiteres Mitglied bereichert.“, sagte eine Stimme. „Ich dachte eigentlich, ich würde es früher schaffen, aber ich konnte Akemi nicht so schnell überzeugen als andere vor ihr.“, antwortete Rens Stimme. //WAS? Soll das heißen, das alles war eine Mission, die er zu erfüllen hatte?// Geschockt trat ich von der Tür weg. Alexa, die ebenfalls gelauscht hatte, schaute ebenfalls wütend und enttäuscht. Dann hörten wir Schritte im Raum und sahen zu, dass wir schnell vom Büro zurück in die Küche kamen. Genau zur rechten Zeit, denn die dampfenden Schüsseln standen schon an unseren Plätzen. //Eigentlich ist mir gerade der Appetit vergangen. Wie konnte er nur? Es war alles eine Lüge, um uns herzulocken// Als Dei mir und Alexa gerade den Rücken zuwandte formte ich mit dem Mund ein ‚Später‘. Diese Küche hatte einfach zu dünne Wände, aber wir mussten auf jeden Fall Kriegsrat abhalten.