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Ein Bildchen von Ren *__*

Sonntag, 31. Juli 2011

Ein unvorbereitetes Unterfangen

Es geht wieder weiter mit einem Wiedersehn mit Akatsuki! Fortsetzung folgt :D
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Akira hatte sichtilich Mühe, den Sekt, den sie gerade getrunken hatte, runterzuschlucken. Dann schrie sie auch schon: „BITTEWAS?! DAS ARSCHLOCH IST ZU SOWAS FÄHIG?!“ Ich sah sie mit Großen Augen an. „Ähhh… ja, scheint so.“ – „Das kann nicht sein!“ – „Doch. Schau dir Seiren mal an. Graue Haare, lila Augen. Vater nie kennengelernt. Mutter hält Vater für ein Arschloch… Geht’s noch auffälliger?“ – „OH MEIN JASHIN! DAS MÄDCHEN IST MIT EINEM FLUCH BELEGT!“ – „Schrei nicht so! Zumindest nicht hier.“ Ich nahm Akiras Hand und zog sie nach draußen. „Wir beide“, künigte ich an, „gehen jetzt zurück zum Hauptquartier von Akatsuki!“
Ohne Widerrede machten wir uns auf den Weg. Akira flog auf Kilaru und ich flog nebenher. Nach knappen drei Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Ohne Vorwarnung traten wir zusammen die Tür ein und standen mitten im Gemeinschaftsraum von Akatsuki, wo Kakuzu und Hidan gerade Poker spielten. Akira und ich stürmten sofort auf Hidan zu und ich drückte ihn gegen die Wand. „Du!“, sagte ich. „Hast ein Riesiges Problem.“, vollendete Akira meinen Satz. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie Kakuzu fluchtartig den Raum verließ. „Bitch, Alexa!“, knurrte Hidan. „Pass mal auf Freundchen, ich wusste ja schon immer, dass du ein riesiges Arschloch bist…“, begann ich wieder. „Aber dass du in der Weltgeschichte rumläufst, Frauen schwängerst und dann eine vaterlose Tochter hast, von der du nichts weißt!“, ergänzte Alexa. „Das ist schon bitter.“, vollendete ich die Schimpftirade. Hidan keuchte verdutzt. „Tochter?!“, fragte er. „Sie hat deine Augen und deine Haarfarbe.“, sagte ich. „Aber genau betrachtet, hat sie es besser, wenn sie dich gar nicht kennenlernt.“, bemerkte Alexa. Verdutzt drehte ich mich zu ihr um. „Warum sind wir dann hier?“, fragte ich. Alexa biss sich auf die Lippe. In diesem Moment stürmten Kakuzu, Pain und Sasori in den Gemeinschaftsraum. Auch wenn ich bis jetzt immer ganz gut mit Pain ausgekommen war, brauchte er nicht lange, um den Kampf vom Zaun zu brechen. Mir war von Anfang an klar, dass ich keine Chance hatte. Der Raum war zu niedrig zum Fliegen und Pains Rinnengan war wohl gefährlicher als jemals zuvor. Ehe ich mich versah, hatte Pain mich so sehr beansprucht, dass ich gar nicht bemerkte, wie Alexa neben mir wegen einem von Sasoris Giften zu Boden ging und von Hidan weggebracht wurde. Verzweifelt versuchte ich mich zu wehren, aber Sasori hatte auch mich vergiftet.
Als ich wieder aufwachte, ging es mir wie an meinem ersten Tag im Akatsuki Hauptquartier. Mein Schädel dröhnte und ich konnte sehen, wie die Akatsuki Mitglieder alle beieinander standen und sich berieten. Als Pain bemerkte, dass ich wach war, beendeten sie die Diskussion und stellten sich vor mir und Akira auf. „Ihr wisst, dass wir euch nicht laufenlassen können.“, sagte Pain. Mein Augenlid zuckte.

Montag, 18. Juli 2011

Troublesome

Ha, ich habs auch wieder geschafft >:D 
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Diesen Mittag hatte ich nichts zu tun. Mich wunderte es inzwischen, dass weder Alexa noch Dei noch ich eine Mission bekommen hatten. Aber vermutlich gab es im Moment einfach nicht viele Aufträge. Ich beschloss, mir Dei zu schnappen und eine kleine Shoppingtour zu machen.
„Ich brauche unbedingt neues Make-up… und Kleider. Ohhh, und Schuhe.“ Wehmühtig dachte ich an meine Trainingsschuhe, die schon beinahe durchgelaufen waren.
Nach Abschluss der Shoppingtour, die für mich reiche Beute gebracht hatte, setzten Dei und ich uns noch in ein Café. „Hast du auch schon ein paar Leute getroffen in Yoshi?“, fragte ich zwischen zwei Bissen Kuchen (KUCHEEEN :3). „Ja, un. Kennst du Seiren schon?“, fragte Dei. Ich schüttelte den Kopf. „Wäre eigentlich mal ganz praktisch, alle kennenzulernen.“, mutmaßte ich. „Dann müssen wir aber zurück, un. Abends sind wohl alle immer im Gemeinschaftsraum.“ – „Ha, voll geil.“, platzte ich heraus. Dei sah mich irritiert an. „Was wolltest du sagen, un?“ //Achjaaa… habs ihm immernoch nicht erzählt// Tja, ich war noch nie gut darin, weltbewegende Wahrheiten gut zu verpacken. Also tat ich das, was ich immernoch am besten konnte: Tatsachen zusammenfassen und dann einfach vors Gesicht klatschen. „Habe ich vergessen dir zu sagen: Ich komme nicht aus dieser Welt. Sondern bin aus einer anderen hierher gekommen, frag mich nicht, wie, ich weiß es nicht genau. Vermutlich muss man dort sterben, um hierher zu kommen. Jedenfalls habe ich sehr wohl einen Namen und mein Gedächtnis habe ich auch nicht verloren. Ich heiße Meredith Ann Donnavent, war auf dem Gymnasium und sehr beliebt. Ich hatte lange, blonde Haare, aber mein Charakter hat sich kaum verändert. Ich bin immernoch ich und ich habe sehr lange gebraucht, um dir das sagen zu können und ich hoffe, dass du mich nicht für verrückt hälst, jetzt, da du die Wahrheit kennst.“ Dei sah mich an. „Akemi… der Stress in letzter Zeit… ich weiß es macht dich fertig, un.“, antwortete Dei. Mir stiegen Tränen in die Augen. Er glaubt mir nicht. Er vertraut mir nicht. „Dei-chan… ich… lüge… nicht.“ Ich schluckte meine Tränen runter und sah ihm fest in die Augen, dann begann ich meine Geschichte von vorne und erzählte ihm alles. Keine Beschönigung meiner Arroganz in der anderen Welt oder meines Verhaltens. Nichts als die Wahrheit. „Ich erwarte nicht von dir, dass du das jetzt total gelassen aufnimmst, aber… du musst mir glauben, Dei-chan.“, schloss ich meine Rede. Wir saßen uns eine Weile schweigend gegenüber. „Ich glaube, du brauchst einfach mal wieder einen lustigen Abend mit den anderen, un.“ Verzweifelt nickte ich. „Aber du lässt dir durch den Kopf gehen, was ich gesagt habe, bitte.“
Zurück im Hauptquartier waren wirklich alle versammelt. Akira quatschte mit Tsubasa und Ren, Yuuki und Shinichi standen neben einem Mädchen mit knallblauen Haaren und Augen. Auf der Couch saßen zwei unbekannte Mädchen. Die eine hatte stachelige grüne Haare und kieselsteinartige Augen. Die andere hatte graue Haare, die sie um ihren Kopf herum schräg trug und lila Augen. „Das ist Seiren.“ Dei wies mit dem Finger auf das Mädchen mit den grauen Haaren. Ich nickte. //…Moment! graue Haare… lila Augen… OMG// Aus meinem Bauchgefühl heraus ging ich zu Seiren und der Grünhaarigen, die sich als Natsuki vorstellte. Ich stellte mich vor und fragte Seiren etwas nach ihrem Leben. Ich fand heraus, dass sie bei ihrer Mutter aufgewachsen war, die auf ihren Vater nie besonders gut zu sprechen gewesen war. Aber über die Jahre hatte sie herausgefunden, dass er wohl ein ziemliches Arschloch sein musste, allein schon, weil er sie und ihre Mutter einfach sitzen gelassen hatte. Das genügte mir dann als Bestätigung. Hastig lief ich zu Alexa. „Seiren ist die Tochter von Hidan!“, platzte ich heraus.