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Ein Bildchen von Ren *__*

Samstag, 26. Februar 2011

Vergessene Tage

Soo... es geht wieder weiter. Tut mir Leid, dass dieses Kapitel so spät erst kommt, aber vor dem Valentinstag hab ich noch nicht so ne geile Idee dazu gehabt xD
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Ich aß gerade mein gesundes Frühstücksmüsli, als auf einmal die Tür zur Küche aufgestoßen wurde. Ein schreiender Tobi kam hereingerannt. //So viel zu wohlverdienter Ruhe am Morgen -_____-//  „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH! Aber Deidara-Senpai! Tobi kann nichts für die Zeit!“, rief Tobi. //HÄ???// Schon stand auch Dei in der Küche und warf Tobi einige seiner kleinen Bomben hinterher.  „Du Idiot hättest mir früher Bescheid sagen sollen!“ Als Dei mich dasitzen sah, verstummte er plötzlich. Ich schaute ihn verwundert an. „Was ist denn jetzt passiert?“, wollte ich wissen. „Ich… äh… tja, ich hab ein bisschen zu spät gemerkt, dass morgen Valentinstag ist…“ – „Sag bloß, du hast es verpennt und Tobi hat dich gerade daran erinnert?“ – „Ähm, ja… so in der Art.“ Er grinste mich verlegen an. Er sah einfach zum Anbeißen aus, wenn er lächelte. Ich grinste zurück. „Nicht so schlimm, du hast heute ja noch Zeit.“ – „Hast du etwa schon etwas?“ Ich nickte. „WAS???“ – „Sag ich dir nicht xP.“ Mit diesen Worten aß ich den Rest meines gesunden Frühstücksmüslis –„Ist das etwa ein Schokoladenstück???“, fragte Dei. Ich schüttelte schnell den Kopf und schaufelte mir das Schokostück in den Mund. „Gar nicht!“, sagte ich mit vollem Mund. Dann stand ich auf, spülte mein Geschirr ab und ließ Dei in der Küche stehen.
Ich hatte zwar keine Ahnung, wo ich hin wollte, aber ich lief eh Alexa über den Weg. „Guten Morgen:D “, begrüßte ich sie. – „Fresse.“ – „Was hast du denn?“ – „Dreckstag morgen.“ – „Valentinstag ist doch toll! Außerdem hast du doch Hidan!“ – „Du hast ja keine Ahnung…“ – „Du hast kein Geschenk, oder?“ – „Ja, verdammt! Und Hidan hat gesagt, er hat das perfekteste und besteste und tollste Geschenk von allen für mich!“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Warte kurz, ich muss was besprechen!“, rief ich und ließ eine verdatterte Alexa im Gang stehen. Ich lief direkt zu Heaven. „Heyheyheyhey! Können wir noch jemand für unsere Valentinsüberraschung an Bord nehmen?“ – „Äh… Wen denn?“ – „Alexa. Sie weiß noch gar nicht, was sie Hidan schenken soll!“ – „Hahahahaha… erinnert mich an etwas xD!“
Flashback… (Wir befinden uns in der normalen Welt, 2 Jahre früher)
„WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS??? Valentinstag? HEUTE? Verdammt!“, rief ich. Heaven tauchte neben mir auf. „Nicht gewusst?“, fragte sie und spielte mit einer Rose in ihrer Hand. Ich verdrehte die Augen. „Nein… Oh, man… was mach ich denn jetzt?“ Da kam auch schon Chris vorbei, mit einer einzelnen roten Rose in der Hand. Ich verzog das Gesicht. Ich war seit einem halben Jahr mit ihm zusammen und jetzt hatte ich den Valentinstag vergessen! „Hallo, Meredith. Alles Liebe zum Valentinstag.“, sagte er und gab mir die Rose. Ich lächelte ihn gezwungen an. „Danke, Chris. Äh… ich hab dein Geschenk gerade nicht dabei, du bekommst es nachher…“, sagte ich wenig überzeugend. Zum Glück klingelte die Schulglocke in dem Moment und Chris musste los zu den Chemieräumen, während ich Deutsch hatte. Heaven lachte mich die gesamte Stunde über aus, weil ich fieberhaft versuchte, Chris noch eine Karte zu basteln.
Flashback Ende
„Erinner mich nicht daran!“, sagte ich. „Wie du wie eine Blöde an dieser Karte gebastelt hast… hahaha und dann…“
Flashba-
„Oh, nein, nicht nochmal ein Flashback! Sag mir einfach, ob Alexa noch mitmachen kann!“ – „Ja kann sie…“ – „Super, danke!“, rief ich und spurtete zurück zu Alexa. „Du kannst noch bei unserem Geschenk mitmachen… geh zu Sayuri, die erklärt dir alles.“

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wieder daheim

^-^ Jetzt bin ich auch einfallslos, was ich hier schreiben soll... ach egal, ich nerve euch vermutlich eh nur mit meinem Rumgelabere... lest einfach den Text xD
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„Können wir jetzt BITTE Pause machen? Mein Schädel dröhnt immernoch!“, motzte ich. „Jaja, ist ja gut… Ich denke wir sind weit genug von Yugagakure weg.“ – „Blöde Banane!“, nuschelte ich. Seit Heaven an Fasnacht einmal als Banane in die Schule gekommen war, hatte sie diesen Spitznamen von mir bekommen. Gott sei Dank hatte sie es nicht gehört. Erschöpft ließ ich mich auf das feuchte Moos im Wald fallen. Ich schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. „Ey, du kannst jetzt nicht pennen! Wir müssen schleunigst zurück zum Hauptquartier!“, störte Heaven mich. Halbherzig öffnete ich ein Auge und sagte: „Wenn du es so eilig hast, geh halt voraus.“ Beleidigt drehte Heaven mir den Rücken zu. //Na also, fünf Minuten Ruhe…// Leider waren die fünf Minuten Ruhe zuviel für mich. Ich schlief kurzerhand ein.  Ich wachte wieder auf, als Heaven mich unsanft mit einem Fußtritt in die Gegenwart beförderte. „AU! Verdammt, hast du n Knall oder was?“, rief ich und trat zurück. „HEY! Aua, man! So fest hab ich nicht zugetreten!“ – „Hast du wohl!“ – „Hab ich nicht!“ – „Hast du wohl!“ – „Hab ich nicht!“ – „BANANE!!!!“ – „FREAK!!!!“  - „TROTZDEM BANANE!!!“ – „NA UND DU FREAK???“
„Wenn ihr auch schon anfangs bei eurer Rettungsmission rumgeschrien habt, dann wundert es mich bei Jashin nicht, dass ihr schließlich im Gefängnis gelandet seid…“ Ich sah Alexa an. Sie lehnte cool an einem Baum und schien recht gelangweilt. „Alexa? Hä?“, fragte Heaven. „Tri, tra, trullala… die Verstärkung ist da…“, meinte sie ohne große Begeisterung. „Warum um Gottes Willen kommst du erst jetzt?“, fragte ich. „Sag ‚um Jashins Willen‘. Äh, ja, ich wurde… aufgehalten… aber das geht dich B*tch eh nichts an.“ – „Lass mich raten… entweder du hast unterwegs noch ein paar unschuldige Leute geopfert oder Hidan hat entlich den Mund aufgekriegt.“, antwortete ich und Heaven fügte hinzu: „Oder beides.“ Alexa lief dukelrot an und wollte auf uns losgehen, aber ich sagte nur: „Spar dir die Energie, wir sind jetzt eh still.“ Mit diesen Worten marschierten wir los.

Als ich durch die Tür des Hauptquartieres trat, erwarteten mich Sasori und Dei schon. So kam es, dass ich zweimal fast in einer Umarmung erdrückt wurde. Ich konnte gar nicht oft genug „Mir geht es gut, macht euch keine Sorgen!“ sagen. „Okay, okay, es reich so langsam. Mir geht es wirklich gut. Aber wie geht es dir, Dei?“ – „Schon viel besser. Sasori hat mich mal wieder zusammengeflickt.“ Sasori nickte. „Ich bin wirklich froh, dass dir nichts passiert ist.“, sagte er. Ich nickte. Dann wurde ich hinterrücks von Konan umarmt. „Oh, es ist so gut zu wissen, dass du noch lebst. Ich hätte nicht gewusst, mit wem ich sonst hätte shoppen gehen sollen!“, plapperte sie. Alle brachen in schallendes Gelächer aus. „Wie könnte es auch anderst sein…“, murmelte ich und zog alle, die ich erwischen konnte in eine große Umarmung.

Freitag, 18. Februar 2011

Wer braucht schon Verstärkung?

Es geht weiter mit einem specktakulären Ausbruch von Seiten Heaven und Meredith und Deidara :D
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„Hey, Akemi! Es wird Zeit für Plan D!“, rief Heaven. Deidara schaute mich komisch an. „Insiderwitz.“ meinte ich nur kurz angebunden. //Welche Möglichkeiten gibt es? Also, durchkämpfen funktioniert nicht. Die Wand sprengen? Vermutlich ist sie zu dick. Um Hilfe rufen? Niemand wird uns hören und erst recht nicht helfen. Ach verdamm! Was für eine blöde Art zu sterben!// Ich wich geschickt einem Kunai aus. Es prallte gegen die Wand hinter uns und verursachte ein lautes, dupfes Geräusch. „Hey, das hört sich an, als wären die Wände gar nicht massiv!“, rief ich. Heaven nickte. „Habe ich auch gerade gedacht.“ Dei war schon in vollem Einsatz. Er warf eine seiner Lehmfiguren gegen die Wand. Heaven und ich versuchten, ihm den Rücken freizuhalten. Aber genau in dem Moment, in dem die Wand einstürzte und den Blick auf eine weitere, dünne Wand freigab, schaffte es einer der Wächter an uns vorbeizukommen und sich auf Dei zu stürzen. Geschockt stand ich da und bemerkte keinen Schmerz, als ein Wächter meinen Kopf gegen eine Wand schlug und mir schwarz vor Augen wurde.

Ich kämpfte mit der Dunkelheit, und ich gewann. Gerade noch rechtzeitig öffnete ich die Augen, um zu verhindern, dass ich in eine Zelle im Gefängnis geworfen wurde. Ich schlug meinen Wächter nieder. Neben mir sah ich, wie Heaven es mit zwei Wächern gleichzeitig zu tun hatte. Sie blutete schon am Kopf und schien auch nicht mehr ganz im Gleichgewicht zu sein. Schnell sprengte ich die Wächter von hinten weg. „Hey Heaven, alles fit bei dir?“ Ich grinste erschöpft. Sie schaute doof aus der Wäsche. „Was machst du denn hier?“ – „Kein Plan. Ich denke mal, wir ziehen uns einfach an. Proton und Elektron.“ Ich lachte. „Wo ist Dei und wo sind die restlichen Wächter von vorhin?“, fragte ich dann. „Dei? Äh, weg. Hat sich den Weg in die Freiheit gebombt.“ In meinem Kopf schwirrten Fragezeichen umher. „Aber… aber der Wächter, der sich auf ihn gestürzt hat?“, stammelte ich. „Hitzekugel. Du darfst mir auf ewig dankbar sein.“, grinste Heaven. Dann fuhr sie fort. „Naja, auf jeden Fall hat Deidara dann noch die zweite Wand weggebombt und wollte zurückkommen, um dich zu holen, aber ich habe ihn angeschrieen, dass er verdammt nochmal gehen soll und Hilfe holen. Du hättest sehen sollen, wie er geschaut hat, als er dich da am Boden liegen sah. Es war herzzerreißend. Aber dann ist er gegangen. Holt Hilfe. Aber so wie es aussieht, kommen wir auch allein wieder raus, oder?“ Ich legte den Kopf schief. Eine schlechte Idee. Es fühlte sich an, als wäre mein Gehirn gegen meine Schädeldecke geprallt. „Au, verflixt! Mein Kopf dröhnt!“, jammerte ich. „Mensch du Emo, jetzt reiß dich zusammen.“ Heaven packte mein Handgelenk und zog mich den Gang entlang. „Du weißt wo wir hinmüssen?“, fragte ich erstaunt. „Nö.“ – „Na dann mach keinen solchen Stress! Warte, mal sehen… Halt ich erinnere mich an diesen Teil des Gefängnisses! Wir müssen nach links!“ – „Vergiss es, wir müssen nach rechts!“ Ich stemmte die Hände in die Hüften. „Nein LINKS!“ Heaven wollte gerade etwas erwiedern, als wir im rechten Tunnel Schritte hörten. „Okay, links ist gut!“, rief sie und wir stürzten weiter. Um Ecken und Biegungen. Immer weiter. „Ich habs dir ja gesagt!“, keuchte ich. „Wenn du jetzt wieder anfängst, das auf zig verschiedenen Sprachen zu sagen, hau ich dich!“, knurrte Heaven. „Nö, ich renn jetzt schnell aus diesem gottverdammten Dorf raus.“, antwortete ich. Wir standen jetzt wieder am Ausgang des Gefängnisses und verließen Yugagakure so schnell wir konnten.

Dienstag, 15. Februar 2011

Einbrechen ist leichter als Ausbrechen

Ich habs geschafft! Also, Selina, wenn du jetzt dann nicht zufrieden bist, weiß ich auch nicht mehr weiter =3
Enjoy!
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wäre ich fast vom Baum gefallen.
Okay, ich bin vom Baum gefallen. Aber ich bin sehr weich gelandet. Um genau zu sein, auf Heaven, die sich wohl auch nicht an das Schlafen auf Bäumen gewöhnt hatte. „Autsch! Mensch, Meredith! Ich krieg keine Luft mehr!“ – „Tschuldigung.“, nuschelte ich und gähnte herzhaft. „Und, wie siehts aus mit Plan C? Hast du dir schon überlegt, wie wir Deidara da raus kriegen?“, wollte sie wissen. Ich schüttelte den Kopf. „Unkreative Phase. Wie wärs mit Plan B ½ : Erst mal das Gefängnis anschauen.“ – „Guter Plan.“ Wir machten uns also auf die Socken. Bei dem Gefängnis handelte es sich um einen altmodischen Bau, der insgesamt sehr stabil erschien. Wir standen eine Weile davor und machten uns ein Bild von Möglichen Einbruchsmöglichkeiten. Die Leute liefen heute einfach an uns vorbei, da wir dieses Mal so schlau gewesen waren und unsere Mäntel auf dem Baum gelassen hatten. „O-kay, wie realistisch ist es, dass wir da rein und raus kommen und es auch noch schaffen, Deidara zu befreien?“, fragte Heaven. „Psst! Nicht so laut maan! In Prozent: 0,1. Aber reinkommen tun wir schon.“ Heaven schaute mich schräg von der Seite an. Ich grinste fies. „Oh nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein! Das ist der Ich-habe-eine-ganz-schlechte-Idee-aber-will-sie-trotzdem-durchziehen-Blick. Ich weiß zwar den Plan nicht, aber ich bin dagegen!“, jammerte Heaven. „Krieg dich ein, so schlecht ist der Plan nicht! Wir gehen rein, machen die Wachen fertig, holen Dei da raus und machen ne Fliege, bevor irgendjemand was bemerkt!“ – „Das funktioniert nie im Leben.“ – „Das werden wir ja sehen!“  Schon schlenderte ich auf den Eingang des imopsanten Gebäudes zu. „Halt. Durchgang verboten.“, erklärte mir ein wachestehender Ninja. „Aber ich möchte gern jemanden besuchen.“, sagte ich und lächelte lieb. Dann konzentrierte ich mich auf das gegenüberliegende Rathaus und… BOOM! explodierte eine Wand. Ich setzte einen erschrockenen Gesichtsausdruck auf und rief: „Ohje! Was war den das? Bestimmt ein Terrorist! Willst du nicht…“ ich kam nichtmal dazu, den Satz zuende zu sprechen, als der Ninja schon auf das Rathaus zustürzte. Heaven tauchte neben mir auf. „Nicht dumm, wirklich nicht dumm.“ meinte sie. Dann schlenderten wir ins Gefängnis, als wäre es unser Recht. Leider waren die Gänge sehr verschlungen und ohne Heaven hätte ich mich schon zehn mal verlaufen, als es plötzlich einen lauten Knall gab. Ich sprintete los. Nur nach Gehör dem Geräusch nach. Ich schlitterte um eine Ecke und dann sah ich ihn. Dei war gerade auch dabei, seinen Ausbruch zu organisieren. Die Handfesseln hatte er schon aufgesprengt, aber er hatte seine heile Not mit der Gefängnistür. Außerdem wurde er noch von einem Wächter terrorisiert. „DEI!“, schrie ich und ließ meine Flügel aufschwingen. Der Wächter war ziemlich perplex. „E… Engel?“, stammelte er. „Unwirklich.“, gab ich zurück und mit einem gut geziehlten Tritt landete er am Ende des Ganges. „Mensch! Kannst du nicht mal warten, du verrückte Tussi?“, inzwischen war auch Heaven wieder da. „Nö. Kümmer du dich mal um den Typ da.“, ich wedelte nachlässig mit der Hand in Richtung der Wand, wo der Wächter sich gerade aufrappelte. Dann zupfte ich eine meiner Federn ab und steckte sie ins Schlüsselloch von Deis Zelle. Boom! und auf war die Tür. Das war ja ganz gut, aber inzwischen näherten sich Schritte von anderen Wächtern, die von dem Krach alamiert hierherstürzten. Schon waren sie um die Ecke und Dei, Heaven und ich standen mit dem Rücken zu einer meterdicken Wand. Der einzige Ausweg führte an den Wächtern vorbei.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Ähm, joar...gefunden :D

Sooo... jetzt wirds spannend und Heaven kriegt voll die Hauptrolle... Sind wir dann wieder zufrieden, Selina? Hier mir an den kopf werfen, es ist langweilig... zzzz... die Jugend von heute (XD gell Alex?)
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„Hast du eigentlich eine Ahnung, wo wir hinlaufen?“ – „Nö.“ – „Du bist echt blöd. Lass mich vorausgehen.“ – „Nö.“ – „Wie jetzt, nö? Du kennst den Weg nicht.“ – „Egal.“ – „Du blöde Kuh, jetzt lass mich vorausgehen.“ – „Nö. Lauf neben mir, wenns dir nicht passt.“ Das war bisher der längste Satz, den ich mit Heaven/ Sayuri gewechselt hatte. Ich gebe zu, dass ich pampig war… extrem pampig, aber ich machte mir eben Sorgen um Dei. „Wo wollen wir denn eigentlich hin?“, fragte ich Heaven. „Nach Yugagakure. Dort kamen die Anbus her.“ Ich nickte. „Wie weit ist das noch?“ – „Ich weiß doch auch nicht ganz genau, wo das ist… vermutlich müssen wir noch ne ganze Weile suchen… oh.“ Wir waren gerade aus den Wäldern gestolpert und standen direkt vor Yugagakure. „Ähm, joar… gefunden :D“ lachte ich. „Ja, jetzt sind wir hier. Aber ob Deidara hier ist…?“ Heaven sah mich an. „Bin ich Jesus oder was?“, fragte ich genervt. Dann tat ich etwas rückblickend sehr dummes. Ich spazierte einfach im Akatsukimantel über die Straßen von Jugagakure, hielt eine alte Frau an und fragte, ob ein gewisser Deidara hier wäre. Irgendwie musste die Frau kapiert haben, dass Ninjas in Akatsukimänteln gefährlich und stark sind, denn sie antwortete mir ohne zu zögern: „Der Bombenexperte ist im Gefängnis.“ – „Wo ist das?“ Die Frau erklärte mir den Weg. Ich ließ sie los und sie rannte um ihr Leben. Heaven stand inzwischen hinter mir. „Mensch, du hast es echt drauf. Gleich werden wir von feindlichen Ninjas überrannt.“ – „Oh…“ brachte ich noch raus, aber da waren wir schon von Feinden umzingelt.

Was inzwischen im Hauptquartier passiert…
„Hey B*tch. Auch schon wieder von der Mission da?“, fragte Hidan
„Klar, war ja nicht schwer, diese scheiß Schriftrolle zu bekommen. Nur dass der Knalltrottel es nicht hierher geschafft hat.“, antwortete Alexa          
„Nich weiter schlimm. Wäre schlimmer, wenn du nicht zurückgekommen wärst…“ sagte Hidan und blickte Alexa tief in die Augen. Sie vergaß für einen Moment zu atmen. Dann hob Hidan sie hoch und drückte sie gegen die Wand. Dann presste er seine Lippen auf ihre…

Und wieder zurück:

„Ähhh, Meredith? Du hast doch sicher einen schlauen Plan, oder?“, fragte mich Heaven. Ich zuckte mit den Schultern und wehrte die Kunais ab, die auf mich zuflogen. „Natürlich… ich hab doch immer einen Plan A. Also: Wir werden erst mal versuchen, jetzt nicht zu sterben.“ – „Wie wärs mit einem Plan B? Plan A halten wir nicht lange durch!“ – „Für Plan B bist du zuständig!“ – „Ähhh… Du bist gut… Okay, Plan B: ABHAUEN!!!!“ Wir kämpften uns Rücken an Rücken in den Wald. Dann liefen wir los. Natürlich wurden wir verfolgt, aber nach ungefähr einem Kilometer waren wir wieder allein. „Schlauer Plan B.“ keuchte ich. „Danke.“ keuchte Heaven zurück. Erschöpft legten wir uns auf einen Baum, um eine Runde zu schlafen. Morgen würden wir einen neuen Plan A schmieden, um herauszufinden, wie wir Dei aus dem Gefängnis herausholen konnten. //Aber was um alles in der Welt haben sie mit ihm gemacht, dass er sich nicht schon längst den Weg in die Freiheit gesprengt hat?// Ich lag noch lange wach und grübelte darüber.