Alexa Komonoke

Sooo, Alex, herzlichen Glückwunsch und willkommen in meiner Geschichte :D

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Ich spürte etwas sanft über meine Lippen streifen. Dann an meiner Kehle entlang und schließlich noch auf meiner Stirn. Ich zwang mich, wach zu werden und schlug die Augen auf, nur um mich direkt in den schönsten blauen Augen der Welt zu verlieren. „Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken…“, flüsterte die dazu gehörige Stimme. „Kein Problem, wenn man so geweckt wird.“, lächelte ich Dei an. Mein knurrender Magen zerstörte die Romantik des Moments. „Frühstück?“ – „Perfekt.“ Ich musste kurz nachdenken. //Wann habe ich zuletzt gegessen und etwas geschmeckt?// Die letzten Tage waren für mich wirklich der absolute Horror gewesen. Erst, dass Sasori mich küsst, dann dass Dei es mitbekommt, dass Dei mir nicht glaubt, dass ich Sasori angeschrien habe, damit er Dei von meiner Version der Vorkommnisse überzeugt, dass Dei so lange gebraucht hatte, um herauszufinden, was er angesichts der Ereignisse tun sollte, mein schlechtes Gewissen, weil ich Dei immernoch nicht die volle Wahrheit über mich erzählt hatte und schließlich meine totale Übermüdung. „Hey, Akemi, was ist los, du schaust so traurig?“ – „Ach, ich musste nur nochmal an Gestern und Vorgestern denken… Das war echt unschön.“ //Untertreibung des Jahrhunderts!!!!// Er schaute mich aus ehrlichen, großen Augen an und antwortete: „Du hast recht… Ich hätte mich nie im Leben so verhalten dürfen… Aber… Es hat mich so durcheinander gebracht! Du in seinem Bett, der Kuss… Du kannst dir nicht vorstellen, wie das für mich war. Zur Untätigkeit verdammt… Ich wollte nicht mit dir reden, weil ich fürchtete, du würdest Sasori mehr lieben als mich… Dann, als du mir alles erklärt hast, konnte ich es nicht glauben, ich weiß nicht, warum. Ich lief zu unserem Felsen und schaute zum Mond. Sasori kam und erzählte mir deine Geschichte. Ich glaubte ihm. Aber dennoch… Ich redete mir ein, dass ich über das Problem, Sasoris Gefühle für dich, nachdachte, aber in Wirklichkeit verbrachte ich meine Zeit damit, mir Vorwürfe zu machen… weil ich dich verletzt habe…“ Ich starrte Dei mit großen Augen an. „Ich… dachte, du würdest nachdenken, ob du mit mir zusammen sein kannst, wenn…“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich habe meinen Augen fast nicht geglaubt, als ich gesehen habe, wie du auf den Mond schaust… Sonst bist du immer so fröhlich und nett und… perfekt und umwerfend… aber in diesem Moment warst du mir  völlig fremd.“ ergänzte ich. „Du warst dort? Am Felsen?“ fragte er. Ich kratzte mich am Hinterkopf //Blöde Aktion, gaaaanz blöde Aktion…// „Ja, ich war dort, habe dich angesehen und habe nur gehofft, du würdest mich immernoch wollen.“ ,sagte ich betrübt. Dei schüttelte bestimmt den Kopf. „Ich liebe dich, Akemi, egal was auch immer kommen mag.“ Ich kuschelte mich in seine Arme und seufzte: „Es tut gut, dich wiederzuhaben. Lass uns Frühstücken gehen und die trüben Gedanken vergessen!“ Ich strahlte ihn an. Er strahlte zurück und küsste mich. Dann gingen wir in die Küche. Unterwegs kamen wir an einer Art Versammlung vorbei. Alle Akatsukimitglieder standen um ein Mädchen, das von Hidan festgehalten wurde. //Na dann, tschüss leckeres Frühstück.//, dachte ich wehmütig, aber blieb dennoch stehen. „Also gut“ , erklärte Pain gerade, „du musst gegen… hm… Tobi kämpfen. Wenn du gewinnst, oder es unentschieden ausgeht, bist du dabei.“ Die Neue grinste nur. //Sie weiß mehr, als sie zugibt!// schoss es mir durch den Kopf. Ich drängelte mich bis zu ihr vor, Dei im Schlepptau. „Wie heißt du?“, verlangte ich zu wissen. Das Mädchen lächelte mich an und sagte: „Alexa Komonoke.“ //Alexa? Hm…// „Akemi.“, erwiederte ich, „und das ist mein Freund Deidara.“