Bild

Bild
Ein Bildchen von Ren *__*

Donnerstag, 7. April 2011

Was der Tag so bringt

Wie versprochen wird dieser Post wieder länger und die Geschichte ist noch lang nicht aus :D Es bleibt spannend: Wer sind diese Maskierten? Wird Meredith es schaffen, wieder abzuhauen? Was ist eigentlich mit Konan und Heaven? Und was passiert mit Alexa? Wann werden die anderen Akas merken, dass die Mission gescheitert ist? Lasst euch überraschen :P (Man hab ich hier gelabert^^)
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich gab zu, mit der Zeit, die ich da so auf der Schulter dieses Typen hing, verschlechtete sich meine Laune zusehends. Bis ich diesen Idioten irgendwann in die Hand biss. Ein leiser Fluch verschaffte mir Genugtuung. Diese Maskenträger waren also nicht komplett lautlos. „Hey du Penner! Ich kann selber laufen!“, hörte ich Alexa hinter mir schreien. Klar. Wenn sie mich hatten mussten sie ja auch Alexa haben. Eigentlich war es gar nicht so dumm, einen dieser Maskenträger vollzuquatschen. „Ähh… du da! Was soll denn die Scheiße??“, fragte ich. Keine Reaktion. //Habe ich etwas anderes erwartet?//, fragte ich mich und verdrehte die Augen. „Antworte, oder ich beiße dich nochmal!“ Es funktionierte. Ich bekam eine Reaktion. Der Typ lachte mich aus. //-.-// Aber dann begann er zu sprechen. Ich erschrak über seine Stimme. Ich wäre nicht erschrocken, wenn die Stimme gräßlich und furchterregend gewesen wäre, aber ich erschrak über diese Symphonie. Diese Stimme war wunderschön und doch schrecklich zugleich. „Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, mir zu drohen.“ Ich lauschte jedem Wort so gut ich konnte. Und wollte den Klang am liebsten festhalten. Hastig sprach ich weiter, um ihn zu einer Antwort zu bewegen. „Das kommt ganz auf die Perspektive an.“, antwortete ich und hatte selbst keine Ahnung, was ich damit meinte. Der Maskierte drehte sich halb zu mir um und fragte: „Ach ja?“ Auf den seinen Lippen lag ein schiefes Grinsen, als fände er mich unglaublich lustig auf die Art, wie wir ein Kind lustig finden, wenn es versucht, erwachsen zu klingen. Ich funkelte ihn böse an. Ich würde mich hier sicher nicht zum Kind degradieren lassen. Dieser Heini sprach mit Meredith Ann Donnavent. Allerdings konnte ich ihn jetzt praktisch nichts an den Kopf werfen, ohne wie ein troziges Kind zu klingen. Nur zu schweigen machte auch keinen Sinn. Also zog ich eine Augenbraue hoch und sah ihn an, als wäre er zu blöd, zu verstehen, was ich ihm da sagte und als wäre ich einfach nur zu genervt, um es ihm zu erklären.  „Ja.“, sagte ich, da mir nichts schlaueres einfiel. „Na dann teile deine Weisheit mit mir.“ In seiner Stimme schwang ein spöttischer Unterton mit. //Denk dir was plausibles aus!!// „Naja… Die Tatsache, dass dieses Gift, mit dem ihr da arbeitet – übrigens ist es meiner Meinung nach ziemlich feige, mit Gift zu arbeiten, wenn man zahlenmäßig überlegen ist – mich nicht umgebracht hat, bedeutet, dass ihr mich in irgendeiner Weise braucht. Ich weiß zwar nicht, wofür, aber ich bin wohl wichtig. Also wollt ihr etwas von mir und ich sehe keinen Grund, euch zu helfen, wenn ich noch nicht mal informiert werde, was zu Hölle hier eigentlich vorgeht!“ – „Fluch nicht auf die Hölle. Das ist schlecht.“ – „Tzzz…“ – „Aber du bist ein kluges Mädchen.“ Ich schaute den Maskenträger perplex an. Seine Lippen waren jetzt zu einer dünnen Linie zusammengepresst. „Aaah-ha. Wunderbar. Ich bin ein kluges Mädchen.“ Jetzt musste er doch wieder schmunzeln. „Du lachst mich aus!“, rief ich anklagend. „Tu ich gar nicht. Und jetzt hör auf mit mir zu reden. Und stell keine Fragen mehr.“, gab er zurück, lächelte aber weiter. „Ja klar, ich lass mich hier einfach entführen und bin so höflich, die Klappe zu halten und artig zu tun, was du willst.“ – „So in der Art.“ – „Wer bist du?“ – „Man nennt mich Tenshi Ren.“ – „Mere… Akemi, sehr erfreut.“ //Haha^^ Das ist so doof.// Ren nickte. „Und wo bringt ihr mich jetzt hin?“ – „Wirst du schon noch sehen.“ – „Keine weitere Auskunft?“ – „Nein.“ – „Gut… Warum tragt ihr Masken?“ – „Warum tragt ihr Mäntel?“ – „Auch wieder wahr. Wobei unsere Mäntel praktischer sind als Masken. Ihr müsst doch ein extrem eingeschrenktes Sichtfeld haben.“ – „Nicht wirklich.“ – „Keine Erklärung?“ – „Nein.“ – „Mist.“  Ich schwieg eine Weile. Aber ich hatte die ganze Zeit das doofe Gefühl, dass mich dieser Ren nicht ernst nahm. „Was war das eigentlich für ein Gift?“ – „Hast du etwa immernoch Schmerzen?“ – „Nein, jetzt nicht mehr…“ – „Das habe ich mir schon gedacht.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich schätze, das muss ich nicht verstehen.“ – „Nein musst du nicht.“

6 Kommentare: