Wenn so alle auf mich hören würden!

Sodele, von mir hört man auch mal wieder was! Endlich den Bogen gekriegt und jetzt gehts wieder voll los! Echt jetzt xD

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Es war so weit. Hidan, Sasori, Akira und ich standen vor dem Hauptquartier von Yoshi. „Was ist denn das für ein sch*** bekifftes Hauptquartier?“, fragte Hidan. Ich warf den ersten genaueren Blick auf die Außenfassade. Es war ein imposantes Gebäude, das ungefähr die Größe meiner alten Schule hatte – schön viel Platz für alle ‚Mitarbeiter‘, sowie Trainings-, Aufenthalts- und Esszimmer. „Ich finde es schön.“, sagte ich. „Wir können hier blöd rumquatschen oder reingehen.“, sagte Akira und lief direkt auf die elegante Haupttür zu. Als sie nach der Türklinke griff, hielt Sasori plötzlich ihr Handgelenk fest. „Denkst du wirklich, wir spazieren da einfach unbehelligt rein und raus?“, fragte er. Während Akira Sasori einen finsteren Blick zuwarf und er schnell seine Hand zurückzog, fragte ich: „Wieso nicht?“ – „Weil diese Organisaton uns verdammt nochmal, schon oft gesucht und fast umgebracht hat, bei Jashin!“, antwortete Hidan. Akira und ich sahen uns an und riefen beide gleichzeitig: „Hab‘ ich es doch gewusst!“ – „Die sind auch nicht so heilig wie sie tun!“, stellte ich trocken fest. „Ja aber was tun wir jetzt?“, fragte Akira. Ich seufzte. „Ich wünschte, Dei wäre hier!“, murmelte ich. „Und was sollte das bringen, Bi***?“, warf Hidan ein. Ich verdrehte die Augen. „Ich brauche ihn zum Nachdenken!“ – „Na da kann ich helfen.“, sagte Sasori. //Wie jetzt? Will er ihn per Gedankenpost herholen oder was?// Tatsächlich pfiff Sasori eine kleine, sich wiederholende Melodie. Dreimal hintereinander. Dann war es still. „Was genau hat das jetzt gebracht?“, wollte Akira wissen. „Deidara und ich waren lange ein Team. Wir haben uns die Melodie bei einer Mission ausgedacht, bei der wir unter keinen Umständen entdeckt werden durften. Die Melodie einmal zu pfeifen bedeutet Rückzug, wir sind aufgeflogen. Zweimal bedeutet ich bin in einen Kampf verwickelt oder verwundet, komm her. Dreimal bedeutet es geht mir gut, aber wir müssen reden.“

„Das ist… schlau.“, gab Hidan zu. Tatsächlich dauerte es nicht lange bis Dei erschien. Als er mich sah, verdüsterte sich sein Gesichtsausdruck. Ohne zuerst Hidan und Sasori zu begrüßen, baute er sich vor mir auf. „Akemi! Du weißt, dass ich dich liebe, un. Aber du kannst mir nicht andauernd solche Schrecken einjagen! Erst erzählst du mir wirres Zeug-“ Mein Herz setzte einen Schlag aus. Er glaubte mir immernoch nicht! „und dann bist du auf einmal mit Alexa weg, un! Ren und Tsubasa haben einen SUCHTRUPP zusammengestellt, um euch zu finden, un. Weißt du eigentlich, was für Sorgen ich mir gemacht habe?“ Das brachte das Fass bei mir zum Überlaufen. Ich stellte mich breitbeinig vor Deidara und verfluchte im Stillen die 5 cm, die er größer war als ich. Jemanden von unten anzufunkeln ist nie so eindrucksvoll wie von oben. „Ich rede also wirres Zeug? Und du hast mir zu sagen, was ich zu tun habe?“ Akira versuchte verzweifelt, uns auseinander zu halten. Auch Sasori redete auf uns ein. „Hey, hey! Kriegt euch ein! Ich dachte, ihr wärt immernoch so verliebt wie am ersten Tag?“ – „Sind wir auch!“, keifte ich, bevor ich mich wieder zu Dei drehte. „Aber ich rede kein wirres Zeug und wenn du deinen Dickschädel nicht bis in zwei Tagen mal beiseite geschoben hast und mir endlich mal richtig zuhörst und dann mal kapierst, was ich sage und dass es wahr ist, dann war es das für uns!“ Damit drehte ich mich auf dem Absatz um und stürmte in den Wald.

„Na das hat ihr ja mal verdammt beim Nachdenken geholfen!“, meckerte Hidan. „So eine Dramaqueen!“, kam es von Akira, während Deidara noch ganz geschockt dastand und in Richtung Wald starrte. „Worauf wartest du?! Geh ihr sofort nach!“, schnauzte sie dann Deidara an. Ohne ein Wort des Protests ging er los. Sasori sah etwas ungläubig zu Hidan und Akira, die sich beide kichernd den Bauch hielten. „Wenn so alle auf mich hören würden!“, sagte Akira zwischen zwei Lachern.