Back to life and back to Akatsuki!

Ein neues Feindbild für Meredith. Außerdem wird sie bald ihr Geheimnis lüften. Wie wird Deidara reagieren, wenn sie ihm erzählt, dass sie nicht von seiner Welt stammt? Erfahrt es... noch nicht in diesem Post xP

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Es war schon tief in der Nacht, als Alexa und ich endlich das Hauptquartier erreichten. Aber ich musste immernoch an Ren denken. Hoffentlich behielt er Recht und wir sahen uns bald mal wieder.

„Cause it’s a bittersweet Symphony…“, sang ich. „Halt die Fresse.“, knurrte Alexa. Seit wir uns von Tsubasa und Ren verabschiedet hatten, war sie irgendwie schlecht gelaunt. Aber ich auch, wie ich zu meiner Schande gestehen musste. Ich war verdammt traurig… und gleichzeitig irgendwie erleichtert, zu Dei und zu meinem ‚normalen‘ Leben zurückkehren zu können. Wir standen inzwischen vor dem Hauptquartier. Ich klopfte. Nichts… Ich klopfte erneut, diesmal lauter. Wieder nichts… Alexa trat gegen die Tür und endlich öffnete sie sich. Ein verschlafener Pain sah uns aus blutunterlaufenen Augen an. Und schaute… und schaute… und bekam einen riesen Schreck, als er realisierte, wen er da vor sich hatte. „Akemi… Alexa… am Leben?!“, stammelte er. Ich tauschte einen Blick mit Alexa und wir beide fingen an, schallend zu lachen. „Wo sind die anderen?“, wollte ich wissen. „In den Betten, am schlafen, wie alle anderen normalen Menschen!“, grummelte Pain und schlürfte zurück in sein…Büro?! //Schläft der Typ da drin oder was?!// Ich drehte mich zu Alexa um. „Na dann geht’s jetzt wieder zurück zur Normalität… Freust du dich schon, Hidan wiederzusehen?“ – „Ehrlich gesagt, nervt er mich in letzter Zeit.“ – „Das gibt sich schon wieder! Gute Nacht.“ – „Nacht, Schlampe.“ Bevor ich mich umdrehte und auf mein Zimmer ging, umarmte ich Alexa noch. //Wenn man so viel zusammen durchgemacht hat, ist das schon berechtigt.// Sie motzte zwar etwas, aber irgendwas sagte mir, dass sie irgendwo, gaaaaaaaaaaaaaanz tief in ihr drin, das gleiche dachte. Jedenfalls lief ich durch die Gänge und zu dem Zimmer, das ich mir mit Dei teilte. Ich betrachtete ihn, wie er so dalag und schlief. Zu meiner Erleichterung setzte das Herzklopfen und das Glück wieder ein, als ich ihn sah. Ich liebte ihn immernoch, das war mir spätestens jetzt klar. Aber… irgendwie hatte ich mich auch in Ren verguckt. Ich schüttelte den Gedanken ab und weckte Dei. Er sah richtig süß aus, als er mich verschlafen anblinzelte und nuschelte: „Endlich wieder mal ein schöner Traum.“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und sagte: „Du bist wach, Deidei-chan.“ – „WACH?! Heißt das, du bist wieder da, Akemi?!“, fragte er, plötzlich hellwach. Ich lächelte ihn an. „Ja ich bin wieder da. Hasst du mich vermisst?“ – „Natürlich! Ich wollte dich ja suchen, aber… es ging alles so drunter und drüber und dann kam sie…“ Er wies mit dem Finger in Richtung Gang. //SIE?!// „Warte, warte, WER sie?“, unterbrach ich ihn. „Aiko. Ich kenne sie seit Kindergartentagen. Sie hat gesagt, sie würde mich seit einem Jahr suchen!“ Zornesröte schoss mir ins Gesicht. War ich nicht wichtig genug, als dass er nach mir suchte? Er hatte diese Aiko über mich gestellt! Weil sie gekommen war, hatte er mich vergessen und nicht nach mir gesucht! Und so wie sich das anhörte, hatte sie ihn nicht gesucht, weil sie so gute Freunde waren. Ich war definitiv wütend. „Und nur weil so eine angerennt kommt, denkst du dir einfach, ‚hach, Akemi wird schon zurechtkommen, nach der ollen brauche ich ja nicht suchen‘?!“, warf ich ihm vor. „Nein! Ich wollte ja nach dir suchen! Aber…“ – „Spar dir deine faulen Ausreden und lass mich schlafen. Ich bin den ganzen verdammten Tag gelaufen, um so schnell wie möglich bei dir Idiot zu sein, nur um herauszufinden, dass du schon eine Neue hast!“ – „Du verstehst das nicht! Sie sagte, du und Alexa… ihr wärt TOT!“ Das machte mich stuzig. „Warum sollten wir tot sein?“, fragte ich. „Aiko hat gesagt, ihr wärt von einer religiösen Sekte besiegt und getötet worden.“ – „Naja, wir wurden tatsächlich besiegt, aber wir wurden gerettet. Von einer Organisation, so ähnlich wie Akatsuki, nur mit der Absicht, Leuten zu helfen. Weißt du…“, wollte ich gerade zu einer Erzählung ausholen, aber ich wurde unterbrochen, weil Dei mich zu sich auf den Schoß zog und mich küsste. „Du hast mir so gefehlt! Ich dachte wirklich, du wärst…“ Ich legte einen Figer auf seine Lippen. „Scht. Jetzt bin ich wieder da.“, sagte ich und küsste ihn erneut. Um Aiko würde ich mich morgen kümmern.