Entscheidung über Leben und Tod

So, ich hab weitergeschrieben ^^ Die finale Begegnung zwischen Alexa, Akemi und Aiko (igendwie fangen die alle mit A an O.o) steht an xD

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Ich wandte mich von Dei ab und rief Aiko zu mir. „Hey, wir haben uns noch nicht so richtig kennengelernt. Ich bin Akemi – Deis Freundin.“, lächelte ich gekünstelt. „Noch bist du seine Freundin, aber nicht mehr lange.“, erwiderte sie kalt. Nichts war mehr von ihrer übertriebenen Fake-Freundlichkeit übrig. „Na pass mal auf, Schlampe. Du hast hier gar nichts verloren. Er ist und bleibt mein Freund und wenn du jetzt nicht verdammt aufpasst, was du tust…“ – „Dann was? Kitzelst du mich mit einer deiner Federn?“ – „Dann fehlst du verdammt nochmal ganz schnell in der Sammlung, bitch.“ //Oh je, ich höre mich schon an, wie Hidan.// „Versuchs doch!“, maulte Aiko. Das war der Punkt, wo ich es nicht mehr aushielt. Ich scheuerte ihr eine. Zum Glück war Dei inzwischen so weit vorausgelaufen, um sich nach einer Übernachtungsmöglichkeit umzuschauen, dass er nichts mehr mitbekam. Alexa kam jetzt auch zu uns. Aiko blutete aus der Nase, aber hatte weiterhin eine doofe Klappe. „Na da fehlen ja nur noch die zwei alten Männer, dann ist die Mupped-Show komplett… Denkst du Hidan und Kakuzu tauchen auch noch auf?“ Und das war der Moment, in dem Alexa der Kragen platzte.Sie trat Aiko mit voller Wucht in den Bauch und die Schlampe flog bestimmt zwanzig Meter nach hinten. „Sehr gut, Schwester!“, kommentierte ich. „Vergiss es, Mädel!“ – „Okay“, sagte ich kleinlaut. „Auf SIE!!!“, rief Alexa. Wir stürzten uns auf Aiko und rangen sie nieder. „Darf ich sie opfern?“, fragte Alexa. Ein Teil von mir schrie: JA! WORAUF WARTEST DU NOCH?!, aber dann bekam ich doch ein schlechtes Gewissen, schließlich würde ich auch nicht wollen, dass Dei meinen besten Freund umbrachte, auch wenn er mir pausenlos hinterher lief. Ich stand also da, während Alexa Aiko auf den Boden presste und harderte mit mir selbst. Irgendwo kam ich mir vor wie die römischen Konsulen, die per Zingerzeig über Leben und Tod entschieden. //Über Leben und Tod entscheiden… bin ich Jesus? Was tue ich hier eigentlich? Klarer Fall von Größenwahn…// „Nein, Alexa, lassen wir sie laufen.“, entschloss ich mich.An Aiko gewandt sagte ich: „Du wirst Akatsuki schnellstens verlassen, sonst darf Alexa dich wirklich opfern. Oder von mir aus auch Hidan, mir egal. Oder ich spreng dich… Auf jeden Fall sagst du Deidara kein Wort und belästigst ihn auch nicht mehr. Er ist nämlich mein Freund, kapiert?“ Sie nickte nur und schaute mich wütend an. „Keine Dummheiten!“, warnte ich noch einmal, „Ich werde es so aussehen lassen wie einen Unfall.“ – „Soll ich sie jetzt allen Ernstes loslassen?“, fragte Alexa. „Was hast du eigentlich gegen mich?“, kam es vom Boden. Alexa wandte den Blick zu Aiko. Sie sah sie einmal kalt und durchdringend an, dann sagte sie: „Du nervst.“ Mit diesen Worten ließ sie Aiko los. Sie stand auf und rieb mit der Hand über ihre schmerzenden Handgelenke. „Geh mir aus den Augen!“, sagte ich noch, dann stolzierte ich Richtung Übernachtungsort davon.