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Ein Bildchen von Ren *__*

Montag, 26. September 2011

Die Assassine

Neuer Post :D Hat lange gedauert, mal wieder, aber zwischen Mitose, Differenzialrechnung und jeder Menge Vokabeln noch zu schreiben? Stress, wirklich. Hier präsentiere ich ganz Stolz, wie es denn jetzt weitergeht xDD
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„Wer bist du und was hast du mit Akemi gemacht?“ Ren zog verwundert eine Augenbraue hoch.
Ich lachte und spielte die Unsichere, indem ich ein bisschen mit meiner Unterlippe zitterte. „Heißt das… du willst nicht mit mir zusammen wohnen?“ Ich blinzelte durch meinen Wimpern zu ihm hoch.
„Du elende Schauspielerin!“, lachte er. Ich ließ den Quatsch sein und grinste ihn breit an. „Damit wirst du dich schon noch anfreunden.“, kicherte ich. „Aber jetzt mal ernst: Will du nicht mit mir zusammenwohnen? Ich meine, wenn dir das zu schnell geht, verstehe ich das…“ Kaum hatte ich meinen Satz zuende gesprochen, lagen seine Lippen auf meinen. Ich löste den Kuss und sagte: „Okay, das heißt dann wohl, dass du doch hier wohnen willst.“

Wenig später saßen wir alle im Gemeinschaftsraum. Es ging wieder mal drunter und drüber und das lag nicht nur an der Anwesenheit von Hidan und Seiren. Ehrlich, die beiden waren einfach köstlich. Entweder sie gifteten sich gegenseitig an oder… naja, das war es eigentlich. Aber es war trotzdem witzig, weil Hidan und Seiren so gleich reagierten. Man konnte förmlich die Blitze aus den Augen schießen sehen. Allerdings hätte ich wetten können, dass sie sich tief in sich drinnen gegenseitig respektierten und vielleicht sogar liebten.
Das Chaos erinnerte mich irgendwie an Akatsuki. Tja, wenn ich so darauf zurückblickte, fehlte es mir schon ein bisschen, aber ich hatte damit abgeschlossen. Oder auch nicht. Schließlich wollte ich unbedingt nochmal zurück und Pain kräftig die Meinung sagen für Akiras und meinen letzten tollen Ausflug ins Gefängnis.

Die Türklingel riss mich aus meinen Gedanken. Ich wollte gerade gehen, aber Akira sprang schon auf und eilte zur Tür. „Das ist bestimmt Tsu!“, strahlte sie. Tsubasa war losgegangen (gewesen, eigentlich, oder?) , um ein paar Lebensmittel fürs Hauptquartier zu kaufen.

Ich nutzte die Gelegenheit und klaute ihr ihren Platz neben Yuuki und Natsuki, die ich praktisch noch nicht kannte. Ich glaubte, mich zu erinnern, dass ich das letzte Mal, als wir uns gesehen hatten, mit Akira im Schlepptau aus dem Hauptquartier gerannt war… ._.

Aber irgendwie stand unser Kennenlernen unter einem schlechten Stern, denn kaum dass wir ein Gespräch begonnen hatten, platzte eine blutbeschmierte, stinksauere Akira ins Zimmer.
„Jashin, verdammt! Hast du den Kerl nicht umgebracht?!“, schrie sie in meine Richtung. Ich schaute sie mit großen Augen an. „Natürlich hab ich das!“, verteidigte ich mich. „Und wie kommt es dann, dass er eine scheiß verdammte Auftragsmörderin auf uns hetzt?“, keifte sie. „Auftragsmörderin?!“, schallte es synchron von den Yoshi-Mitgliedern zurück. „Jashin, ja! Ich und Tsubasa waren gerade dabei… ach, egal, jedenfalls greift uns so ein Miststück aus dem Hinterhalt an!“ – „Und was hat das jetzt mit dem Ex-Leader zu tun?“, fragte ich. „Tsubasa und ich haben sie überwältigt und dann habe ich sie zum reden gebracht.“ Akiras Augen blitzten rot auf und ein fieses Grinsen überzog für kurze Zeit ihr Gesicht. Wenn man sie nicht kennen würde, hätte man es mit der Angst zu tun bekommen.
„Ich will sie sehen!“, sagte ich und marschierte mit einigen Yoshi-Mitgliedern im Schlepptau nach draußen. Ich weiß nicht, was ich mir unter der von Akira beschriebenen Assasine vorgestellt hatte, aber sicher nicht das kleine Mädchen, höchstens dreizehn Jahre alt, das blutend am Boden lag und mich unter blutverklebten Haaren mit Blicken zu töten versuchte.

Sonntag, 18. September 2011

Dafür war es doch gedacht

Puh! Geschafft >:D Ein neuer Post und jede Menge Aufregung im Yoshi-Hauptquartier ^^ Vor lauter Stress hat Meredith doch tatsächlich vergessen, dass sie noch nicht mal mit Deidara Schluss gemacht hat ._. Wenn das mal keinen Stress gibt!
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Ich musste zugeben, dass das Zimmer hübsch war. Nanami hatte es in weiß gestrichen, da sie nicht gewusst hatte, ob es für ein Mädchen oder einen Jungen gedacht war. Auch die Wiege und das Mobile an der Decke gefielen mir wirklich gut. Genauso wie die süße Bärchen-Borde. Auch ein kleiner Kleiderschrank fehlte nicht.

„Das ist wirklich, wirklich total süß!“, gestand ich schließlich. „Ein Jammer, dass wir es nicht brauchen können…“, seufzte Nanami und fixierte mich mit einem anklagenden Blick. Ich schaute verdutzt zurück. „Hey, nur weil ihr ein süßes Kinderzimmer einrichtet, werde ich nicht gleich schwanger werden!“, sagte ich entrüstet. „Ähm, Akemi-chan? Das ist nicht das… ganze Zimmer…“, murmelte Akira leise. Erst jetzt bemerkte ich die Tür, die an der linken Wand zu sehen war. Wie ich so sah, das AKIRA ganz schüchtern auf ihrer Unterlippe kaute, ahnte ich… Schlimmes.

„Was. Habt. Ihr. Getan?“, fragte ich und betonte jedes Wort einzeln. Ren legte mir einen Arm auf die Schulter, als Akira zu erklären begann. „Also, wir haben gedacht, dass wenn es ein Baby gibt, dann gibt es auch Mom und Dad… also eine richtige Familie… und in richtigen Familien, haben die Eltern… ein-gemeinsames-Schlafzimmer >.<!“

Ich wollte mich wirklich auf Akira, Tsubasa und Nanami stürzen. Nur, dass ich nicht vorankam. Ren hatte beide Arme um meine Taillie gelegt und mich hochgehoben, sodass meine Beine nutzlos in der Luft strampelten. //Mein nächster Freund ist kleiner als ich -.-//



Wenig später saß ich doch im Elternschlafzimmer, ohne irgendjemanden angegriffen zu haben. Ich saß in einer Ecke und nippte an meiner Teetasse. „Ist mit dir wieder alles okay?“, fragte Ren fürsorglich. Ich nickte. „Es… ist… eigentlich ganz schön.“, gab ich zu. „Aber dass die schon unsere Sachen herverfrachtet haben…!“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich gebe zu, das war wohl etwas dreist. Kein Wunder, dass du-“ „Ich hatte keinen Zusammenbruch. Ich bin nur gestolpert.“ Meine Stimme wurde gegen Ende des Satzes immer leiser.

Tja, das Zimmer – oder vielmehr das zweite Zimmer – war ein Schock für mich gewesen. Ein Doppelbett, ein gemeinsamer Kleiderschrank, in dem schon meine und Rens Kleider hingen, zwei Nachttische rechts und links vom Bett, ausgestattet mit einer kleinen Lampe und meinen wenigen Besitztümern. Der Raum war grün – so grün wie Rens Augen und voller Licht, dank vier großen Fenstern an der Ost und Südseite des Gebäudes.

„Wie du meinst.“, lenkte Ren ein, auch wenn er die Lüge genauso deutlich hörte wie ich. „Ich sag schnell den anderen Bescheid, damit sie mir helfen, deine Sachen zurück in dein altes Zimmer zu bringen." Er wandte sich zum gehen.

„Ren! Warte-“, rief ich. Ich wollte nicht, dass meine Sachen den Raum wieder verließen. Und genausowenig wollte ich, dass seine Sachen den Raum verließen. Ich wollte, irgendwie, mit ihm in diesem Zimmer leben. Zusammen.

Ren drehte sich um und sah micht hochgezogener Augenbraue an. „Ich, ähm, hab was dagegen, wenn Platz verschwendet wird… und deshalb würde ich gerne hier wohnen bleiben.“ Ich fuhr mir durch meine Locken, um mich zu beruhigen. „Das… ist okay, dann werde ich meine Sachen rausbringen.“, folgerte Ren. //Warum sind Jungs immer so blöd? Die kapieren wirklich nichts.//

„Ähm. Wie wärs, wenn wir einfach beide hier wohnen?“, fragte ich unschuldig. „Dafür war es doch gedacht, oder?“

Freitag, 9. September 2011

Ein Zimmer?!

Nur ein klitzekleiner Post, der direkt an den anderen anschließt^^ Und tja, am Montag geht es für mich auch wieder los und ich stürze mich uns Oberstufenleben xDD
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„Und du bist auch wirklich nicht schwanger?“, fragte Ren zum zehten Mal. Ich holte tief Luft. „Ren…“ -  „Weißt du, es würde mir auch nichts ausmachen, dass es nicht meins ist… ich würde dir natürlich trotzdem helfen!“ Genervt pustete ich mir eine Haarsträhne aus den Augen. „Ren…“ – „Wenn du es auch nicht sicher weißt, dann können wir dir auch einen Schwangerschaftstest besorgen. Du müsstest es nur sagen.“ – „Ren…“ – „Und wenn es dich nervt, dass du nicht mehr auf Missionen gehen kannst, naja, vielleicht finden wir ja doch noch welche, die ungefährlich für dich und das Baby sind…“ – „REN!“ Aus seinem Monolog gerissen schenkte mir Ren endlich mal seine volle Aufmerksamkeit. Ich wedelte mit dem alten Joghurtbecher vor seiner Nase herum. „Da, siehst du? Er war abgelaufen!“, erklärte ich mit Engelsgeduld… lol, Wortwitz.
„Also. Ich bin hundertprozentig nicht schwanger.“, sagte ich mit gefährlich ruhiger Stimme. „UND WEHE EINER SAGT DAS NOCHMAL IN MEINER GEGENWART!!!“
Nanami und ich saßen jetzt bei Akira, Tsubasa, Ren, Shinichi und Yuuki am Tisch. Nanami blickte mich aus ihren verstörend hellblauen Augen verstört an… xD Wortwitz reloaded.
„Habt ihr euch irgendwie alle gegen mich verschworen und schon geplant, was ihr wegen dem angeblichen Baby machen wollt?“, fragte ich. „Ach weist du, Akemi-chan, um ehrlich zu sein…“, setzte Shinichi an. „Wir-haben-sogar-schon-ein-Zimmer-hergerichtet!“, würgte Akira schnell hervor. Neben mir räusperte sich Nanami. „Wir? Wir haben ein Zimmer hergerichtet?“ Sie zog beide Augenbrauen hoch. „Naja, es war Nanamis Idee und sie hat auch das meiste gemacht.“, gab Akira zu.
„Leute, ihr macht mich fertig, wisst ihr das?“ Ich schlug zweimal mit dem Kopf auf den Tisch, aber dann legte Ren schnell eine Hand auf den Tisch, sodass ich aufhören musste. //Fürsorglich ist er ja schon…er würde sicher einen guten Vater abgeben… oh verdammt, die stecken mich schon an O.o// „Willst du das Zimmer vielleicht sehen?“, fragte Yuuki vorsichtig. Ich nickte träge. Wenn schon, denn schon.

Donnerstag, 8. September 2011

Sch- was?!

Soo hier die Auflösung, was ich so witzig fand^^ Man beachte, wie gekonnt niemand Meredith zuhört xD 
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Am nächsten Morgen wachte ich auf und beschloss, gleich zu frühstücken. In der Küche befand sich wohl die ganze versammelte Mannschaft. Akira, Tsubasa (trennten sich die zwei überhaupt mal wieder?!), Ren, Yuuki und Shinichi, so wie ich das von draußen hörte. Sie diksutierten irgendetwas total aufregendes, schließlich redeten alle durcheinander. Neugierig, was da wohl so interessant war, trat ich ein. Wie auf Kommando verstummten alle. //Was geht denn jetzt?!//
Ich räusperte mich. „Ähm… Guten Morgen?“ Hastig erwiderten die anderen meinen Gruß. Ich schnappte mir eine Schüssel und machte mir Müsli. Von der anderen Ecke des Raumes hörte ich Shinichi flüstern: „Ich glaube, sie sind wirklich größer!“, was ihm einen Schlag von Yuuki einbrachte.
Ich runzelte leicht die Stirn. Was er wohl gemeint hatte? Ich grübelte über das komische Verhalten der anderen nach und schob meine Müsli mehr in der Schale herum, als dass ich aß. Dazu war mir immernoch etwas schlecht von gestern. //Der Joghurt! Er war bestimmt abgelaufen.//
Schließlich gab ich es auf, das Müsli noch essen zu wollen und schüttete den Matsch, um den es sich nunmehr handelte den Abfluss runter. „Keinen Hunger?“, fragte Ren mit einem undeutbaren Unterton in der Stimme. „Ich weiß nicht… mir ist immernoch ein bisschen übel von gestern…“, antwortete ich. Verwundert beobachtete ich, wie Yuuki und Shinichi einen Blick tauschten. „Hab ich irgendwas verpasst? Einen Geburtstag oder so?“, fragte ich, weil es mir inzwischen zu doof wurde.
Akira kicherte übertrieben. „Nein, achwas!“, sagte sie schnell. „Hmm… okay? Wie steht es mit dem Papierkram, Ren?“ – „Ich habe soweit alles aufgearbeitet, was liegen geblieben ist und es sind schon ein paar neue Missionen eingegangen.“ – „Oh, klasse! Ich war schon lang auf keiner Mission mehr.“, rief ich freudig. Tsubasa warf mir einen besorgten Blick zu, aber es war Akira, die antwortete. „Ich glaube, du solltest die nächsten… hm… sagen wir neun Monate nicht mehr auf Mission gehen.“ //Was zum?! Neun Monate, größer geworden, kein Hunger… denken die etwa?!// „Wenn du schon schwanger bist, solltest du etwas mehr auf dich aufpassen…“, fügte Ren vorsichtig hinzu. Ich schnappte nach Luft. Schwanger?! „Keine Sorge, du machst das schon!“, versuchte Yuuki mich aufzumuntern. „Wenn dir das Baby zu anstrengend wird, kann ich es auch mal übernehmen… Nanami ist auch schon ganz heiß darauf, sie liebt kleine Kinder!“ Ich wurde wütend. „WIE-“, setzte ich an, wurde aber, bevor ich fragen konnte, wie sie auf die Idee kamen, ich sei schwanger, von Tsubasa unterbrochen. „Wie wir das herausgefunden haben? Naja, gestern hast du zuerst total viel gegessen, dann war dir schlecht und dann warst du auf einmal müde…“ „und heute morgen ist dir immernoch schlecht und du hast fast nichts gegessen.“, ergänzte Akira. „Daraus folgern wir, dass du schwanger bist.“ Ich setzte wütend zu einer Erwiederung an. „Aber ich bin nicht-“ „Viele Schwangere denken nicht, dass sie fähig sind, ein Kind zu erziehen, aber wir werden dir alle helfen.“, erklärte mir Ren. Ich zog beide Augenbrauen hoch. „Wenn jetzt noch einer sagt, dass ich schwanger bin, dann schwöre ich bei Gott, schlage ich euch alle kurz und klein!“, zischte ich. In dem Moment kam Nanami in die Küche und umarmte mich prompt. „Ich freue mich ja so für dich! Seit wann bist du denn schon schwanger?“, zwitscherte sie und wollte gar nicht mehr aufhören über Babykram zu reden. Akira schaute mich vom Tisch belustigt an. „Wolltest du uns jetzt nicht alle kurz und klein schlagen?“, fragte sie und grinste. „D- das zählt nicht, weil sie noch nicht am Tisch war!“, antwortete ich schnell. „Nanami! Halt die Klappe!“, kam es derweil von Ren. Nanami hielt verwundert inne und blinzelte mich von unter ihrem blauen Pony fragend an. „Weil ich verdammt nochmal NICHT SCHWANGER BIN, OKAY?“ Totenstille. Dann riefen alle durcheinander und wollten wissen, warum dann dies und das und so weiter. „HÖRT MIR DOCH MAL ZU!“, brüllte ich. Endlich kehrte Stille ein. „Ich habe gestern vor dem Essen noch einen Joghurt gegessen, der wohl abgelaufen war. Deshalb ist mir etwas schlecht. Außerdem waren die Nudeln das erste, was ich an diesem Tag gegessen hatte – also ist wohl auch klar, warum ich solchen Hunger hatte. Das mit dem müde sein, tja das war einfach so. Und dass ich heute morgen nicht viel gegessen habe, lag einfach an eurem komischen Verhalten, kapiert?“

Mittwoch, 7. September 2011

Essen wie daheim!

Naja, der Post ist jetzt nicht so spannend, aber ich verspreche, dass der nächste wirklich lustig wird - zumindest für alle außer Meredith ^^'
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„Jaja, das ist schön für dich…“, sagte Akira und – zack – war sie schon weg.

„Klar, ich müh mich so mit der Entscheidung ab und sie hat schon wieder alles geplant für den Fall, dass wir hierbleiben -.-“, nuschelte ich.

Etwas deprimiert über den Mangel an Interesse ging ich in die Küche. Ich schnappte mir einen Joghurt und einen Löffel und aß erstmal… Mittag?! Nach dem Joghurt merkte ich erst einmal, was für Hunger ich hatte – Ich hatte heute noch nichts gefrühstückt und war dementsprechend ausgehungert. Also machte ich mich daran, mein Lieblingsessen aus der ‚realen‘ Welt zu kochen: Spaghetti Napoli! Vom Duft der Tomatensoße angelockt kamen Akira und Tsubasa Hand in Hand ebenfalls und setzten sich zu mir.

„Seid ihr jetzt auch zusammen?“, fragte ich, während dem ich die Spaghetti ab- und zu umrührte, obwohl ich es eigentlich schon wusste.

„Jashin, natürlich! Das sieht man doch!“, meckerte Akira los.

„Ah, wo du gerade ‚Yashin‘ sagst… Ich hab weder Hidan noch Seiren irgendwo gesehen?“, fragte ich.

„Die beiden wollten ‚Sich besser kennenlernen‘ und machen einen Vater-Tocher-Ausflug.“, lachte Tsubasa.

Ich lachte mit ihm. „Da würde ich zu gerne mal zusehen!“, kicherte ich.

„Hey, Akemi-chan? Solltest du die Nudeln und die Soße vielleicht langsam vom Herd nehmen?“, unterbrach mich Akira.

„Hm… Nein, zwei Minuten brauchen sie noch.“, antwortete ich, nachdem ich eine Spaghetti an die Wand geworfen hatte. Tsubasa schaute mich verwirrt an. „Wenn sie kleben bleiben, sind sie al dente.“, grinste ich.

„Al-was?“ Ren erschien im Türrahmen und lächelte mich an. Ich ging zu ihm rüber und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Al dente – Das bedeutet, dass die Nudeln fertig gekocht, aber noch bissfest sind.“

„Hört sich lecker an.“, sagte er und setzte sich auch an den Tisch. //Gut, dass ich mit sowas gerechnet und eine größere Menge gemacht habe^^// Ich stellte jedem noch schnell einen Teller und Besteck hin, dann siebte ich die Spaghetti ab und stellte sie zusammen mit der Tomatensoße auf den Tisch.

„Guten Appetit!“, sagte Akira und schob sich direkt die erste Gabel in den Mund.

Irgendwie kam ich mir total verfressen vor, denn ich aß sogar mehr als Ren und Tsubasa! Aber okay – die hatten gefrühstückt!

Das Essen wurde vor allem von Ren und Tsubasa gelobt, weil sie natürlich noch nie Spaghetti gegessen hatten. „Ist ja auch ein Essen aus der Welt von Akira und mir.“, erklärte ich.

Hinterher saßen wir noch eine Weile und redeten, bis mir urplötzlich schlecht wurde und ich die Küche fluchtartig verließ. Als ich wiederkam war Ren weg – Er kümmerte sich noch ein bisschen um den Papirkram von Yoshi, wie mir Tsubasa erklärte. Er und Akira sahen mich etwas verwirrt an, aber das war mir ziemlich egal, weil ich wirklich müde war und mich von ihnen verabschiedete, weil ich ein bisschen schlafen wollte. Hätte ich gewusst, was am nächsten Tag auf mich zukommen würde – ich hätte nie im Leben so ruhig geschlafen.

Montag, 5. September 2011

Die Initiative >:D

Kein so langer Post... aber dafür geil ^O^ Zumindest ich mag ihn :3 Und sorry Aileen-chan, aber ich glaube ich muss deine Idee klauen und mir Deidei-chan schnappen >:D schließlich ist der jetzt frei *yay*
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„Hier.“ Ren reichte mir… sein T-Shirt?! Ich schlüpfte schnell hinein und drehte mich wieder zu ihm um. „Du hast Recht. Regen hat gute Seiten.“, sagte ich, denn jetzt war ich es, die seinen sexy Oberkörper anschmachten durfte. //^O^// „Soll ich dir ein Foto geben? Dann kannst du es noch länger anstarren.“, neckte Ren mich. Ich merkte, wie ein leichter Rotschimmer meine Wangen überzog. Ich schmachtete trotzdem noch etwas weiter. „Weißt du… ich glaube, ich will wirklich so ein Foto!“, lachte ich nach einer Weile. „Jetzt mal was anderes: Du hast jetzt bestimmt schön warm in meinem T-Shirt, aber ich stehe hier ohne da!“, rief Ren mir ins Gedächtnis. //Och mann! Dabei ist er so sexy *-*// „Nagut…“, grummelte ich, „Dann gehen wir eben wieder…“ – „Jetzt zieh keinen Schmollmund!“ Ich lachte innerlich und setzte einen Hunde-Blick auf. „Nein! Nein, vergiss es. Wir bleiben nicht noch länger.“, stellte Ren klar. Ich seufzte und gab den Versuch auf, ihn umstimmen zu wollen. //Und da er offensichtlich immernoch nicht kapiert hat, warum ich noch nicht gehen willl… werde ich wohl die Initiative ergreifen xD//
„Aber ich muss noch was machen bevor wir gehen!“, sagte ich, was mir einen verwunderten Blick von Ren einbrachte. „Und was?“ – „Bleib mal so stehen und mach die Augen zu.“
Er runzelte die Stirn. „Ich weiß noch nicht so richtig, ob ich dir vertrauen kann…“
„Das war jetzt aber eine Beleidigung! Ich bin die Vertrauenswürdigkeit in Person!“
„…nicht! Aber nagut.“ Er schloss die Augen.
Kichernd stellte ich mich vor ihn. Da war es auch schon aus mit dem Vertrauen und Ren öffnete seine Augen wieder. „Idiot. Halt dich doch mal daran, was ich sage!“, grinste ich. Bevor er auch nur etwas erwidern konnte, küsste ich ihn. Einfach so. Tja, ich brauche eben doch nicht für alles einen guten Grund.

„ALEXAAAAA!!!“, brüllte ich durch das Hauptquartier.
„Hinter dir, du Dumme xD“, lachte sie.
„Wie – hinter mir? Man, warum schleichst du dich immer so an?“
Sie zuckte die Schultern. „Angewohnheit… Was willst du?“
//Äh? Ist sie beschäftigt oder was?// „Wir können in Yoshi bleiben!“
Ich sah, wie ihr Gesicht leuchtete und sie ganz breit grinste. Schon wirbelte sie herum. „TSU!!!!“
„Heyhey halt! Du weißt noch gar nicht, warum!“, informierte ich.
„Oh… Ähm, warum?“ Sie grinste immernoch unverholen. //Was die Liebe alles ausmacht ^^//
„Weil Deidara-kun von mir aus in Akatsuki bleiben kann, denn ich trenne mich bald von ihm.“
Akira schaute mich mit großen Augen an. „Wann hast du gemerkt, dass die Luft bei euch raus ist?“
„Gerade eben… HÄ! MOMENT! WAS HEIßT HIER ‚DIE LUFT RAUS‘????“ Ich funkelte Akria wütend an.
„Hm. Das ist schon länger so, aber ich dachte, du würdest ewig bei ihm bleiben, weil du ihm nicht wehtuen willst.“, stellte Akira klar.
//Und warum hat sie mir nicht geholfen >.<‘//
„Ah-a… Jedenfalls… bin ich, glaube ich… mit Ren zusammen?“