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Ein Bildchen von Ren *__*

Donnerstag, 8. September 2011

Sch- was?!

Soo hier die Auflösung, was ich so witzig fand^^ Man beachte, wie gekonnt niemand Meredith zuhört xD 
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Am nächsten Morgen wachte ich auf und beschloss, gleich zu frühstücken. In der Küche befand sich wohl die ganze versammelte Mannschaft. Akira, Tsubasa (trennten sich die zwei überhaupt mal wieder?!), Ren, Yuuki und Shinichi, so wie ich das von draußen hörte. Sie diksutierten irgendetwas total aufregendes, schließlich redeten alle durcheinander. Neugierig, was da wohl so interessant war, trat ich ein. Wie auf Kommando verstummten alle. //Was geht denn jetzt?!//
Ich räusperte mich. „Ähm… Guten Morgen?“ Hastig erwiderten die anderen meinen Gruß. Ich schnappte mir eine Schüssel und machte mir Müsli. Von der anderen Ecke des Raumes hörte ich Shinichi flüstern: „Ich glaube, sie sind wirklich größer!“, was ihm einen Schlag von Yuuki einbrachte.
Ich runzelte leicht die Stirn. Was er wohl gemeint hatte? Ich grübelte über das komische Verhalten der anderen nach und schob meine Müsli mehr in der Schale herum, als dass ich aß. Dazu war mir immernoch etwas schlecht von gestern. //Der Joghurt! Er war bestimmt abgelaufen.//
Schließlich gab ich es auf, das Müsli noch essen zu wollen und schüttete den Matsch, um den es sich nunmehr handelte den Abfluss runter. „Keinen Hunger?“, fragte Ren mit einem undeutbaren Unterton in der Stimme. „Ich weiß nicht… mir ist immernoch ein bisschen übel von gestern…“, antwortete ich. Verwundert beobachtete ich, wie Yuuki und Shinichi einen Blick tauschten. „Hab ich irgendwas verpasst? Einen Geburtstag oder so?“, fragte ich, weil es mir inzwischen zu doof wurde.
Akira kicherte übertrieben. „Nein, achwas!“, sagte sie schnell. „Hmm… okay? Wie steht es mit dem Papierkram, Ren?“ – „Ich habe soweit alles aufgearbeitet, was liegen geblieben ist und es sind schon ein paar neue Missionen eingegangen.“ – „Oh, klasse! Ich war schon lang auf keiner Mission mehr.“, rief ich freudig. Tsubasa warf mir einen besorgten Blick zu, aber es war Akira, die antwortete. „Ich glaube, du solltest die nächsten… hm… sagen wir neun Monate nicht mehr auf Mission gehen.“ //Was zum?! Neun Monate, größer geworden, kein Hunger… denken die etwa?!// „Wenn du schon schwanger bist, solltest du etwas mehr auf dich aufpassen…“, fügte Ren vorsichtig hinzu. Ich schnappte nach Luft. Schwanger?! „Keine Sorge, du machst das schon!“, versuchte Yuuki mich aufzumuntern. „Wenn dir das Baby zu anstrengend wird, kann ich es auch mal übernehmen… Nanami ist auch schon ganz heiß darauf, sie liebt kleine Kinder!“ Ich wurde wütend. „WIE-“, setzte ich an, wurde aber, bevor ich fragen konnte, wie sie auf die Idee kamen, ich sei schwanger, von Tsubasa unterbrochen. „Wie wir das herausgefunden haben? Naja, gestern hast du zuerst total viel gegessen, dann war dir schlecht und dann warst du auf einmal müde…“ „und heute morgen ist dir immernoch schlecht und du hast fast nichts gegessen.“, ergänzte Akira. „Daraus folgern wir, dass du schwanger bist.“ Ich setzte wütend zu einer Erwiederung an. „Aber ich bin nicht-“ „Viele Schwangere denken nicht, dass sie fähig sind, ein Kind zu erziehen, aber wir werden dir alle helfen.“, erklärte mir Ren. Ich zog beide Augenbrauen hoch. „Wenn jetzt noch einer sagt, dass ich schwanger bin, dann schwöre ich bei Gott, schlage ich euch alle kurz und klein!“, zischte ich. In dem Moment kam Nanami in die Küche und umarmte mich prompt. „Ich freue mich ja so für dich! Seit wann bist du denn schon schwanger?“, zwitscherte sie und wollte gar nicht mehr aufhören über Babykram zu reden. Akira schaute mich vom Tisch belustigt an. „Wolltest du uns jetzt nicht alle kurz und klein schlagen?“, fragte sie und grinste. „D- das zählt nicht, weil sie noch nicht am Tisch war!“, antwortete ich schnell. „Nanami! Halt die Klappe!“, kam es derweil von Ren. Nanami hielt verwundert inne und blinzelte mich von unter ihrem blauen Pony fragend an. „Weil ich verdammt nochmal NICHT SCHWANGER BIN, OKAY?“ Totenstille. Dann riefen alle durcheinander und wollten wissen, warum dann dies und das und so weiter. „HÖRT MIR DOCH MAL ZU!“, brüllte ich. Endlich kehrte Stille ein. „Ich habe gestern vor dem Essen noch einen Joghurt gegessen, der wohl abgelaufen war. Deshalb ist mir etwas schlecht. Außerdem waren die Nudeln das erste, was ich an diesem Tag gegessen hatte – also ist wohl auch klar, warum ich solchen Hunger hatte. Das mit dem müde sein, tja das war einfach so. Und dass ich heute morgen nicht viel gegessen habe, lag einfach an eurem komischen Verhalten, kapiert?“

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