Klappe zu - Affe tot.

Wollen wir mal sehen wie google den Titel erklärt: Die Sache ist (damit) erledigt / abgeschlossen; ironischer Abschiedsgruß; Bemerkung zu einer (abrupten) Beendigung eines Vorganges / einer Diskussion 

Tja, jetzt sind wir alle schlauer xD Nein, zum Post. Ich glaube, ich habe noch nie so schnell so viel geschrieben!

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Ren sah mich mitleidig an. „Du weißt echt nicht, was du willst.“ Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Hmpf.“ – „Komm mal mit. Ich will dir etwas zeigen.“ Ren faltete seine ebenholzfarbenen Flügel auf und zog mich mit in den Himmel. Wie sonst auch baute sich eine seltsame Spannung zwischen uns auf. //Das ist so ein komisches Gefühl! Ich wüsste zu gerne, was es damit auf sich hat…//

Wir landeten auf einem Felsvorsprung in einem der umliegenden Berge. „Stell dich nach ganz vorne und schau über das Land. Dann denk über die Momente nach, in denen du wirklich glücklich warst.“

Ich tat wie geheißen und ließ meinen Blick schweifen. //Wirklich glücklich. Mein erster Kuss mit Deidara. Seine roten Tulpen. Im Whirlpool mit Dei. Als er ‚Ich liebe dich‘ gesagt hat. Weihnachten im Akatsuki Hauptquartier.// Ich runzelte die Stirn. War ich wirklich nur dann glücklich gewesen? – Nein. //Das erste Mal, als ich Rens Stimme hörte. Das Wetrennen, das wir geflogen waren. Das Tanzen auf dem Ball mit ihm. Ren, der mich nachhause trug, weil ich zu viel getrunken hatte. Als ich ihn auf Mission mit Aiko wiedergesehen hatte. Als wir uns vor dem Haus fast geküsst hätten. Nachdem Ren und Tsubasa uns über Yoshi aufgeklärt hatten.// Konnte es wirklich sein, dass ich lieber bei Ren war, als bei Deidara, für den ich gestorben war? Ich dachte daran, dass er erst vor kurzen wieder ‚ich liebe dich‘ gesagt hatte. Aber jetzt wurde mir klar, warum mir das so aufgefallen war. Die Worte hatten hohl geklungen – wie ein Satz aus dem Mund eines untalentierten Schauspielers!

Ruckartig wandte ich mich vom Felsvorsprung ab. Meine Kehle war heiß und fühlte sich zugeschnürt an. Es war nicht leicht für mich, aber es war Zeit das Buch zu schließen und mich etwas Neuem zuzuwenden.

„Und? Hat es dir geholfen?“, fragte Ren. Ich nickte. „Es hört sich vielleicht komisch an, aber das Mädchen, das ich wurde, als ich herkam, Akemi, hat Deidara geliebt. Aber ich bin nichtmehr dieselbe. Ich habe mich weiterentwickelt und ich will, was mir zusteht. Nämlich jemanden, der mich voll und ganz akzeptiert, auch dass ich nicht von dieser Welt bin! Deidara hat es mir letztendlich geglaubt, aber nie wirklich akzeptiert. Er wollte, dass ich weiterhin das Mädchen bin, das ich war, als ich hierhergekommen bin. Naja, aber ich bin nicht mehr nur Akemi. Ich bin auch Meredith Ann Donnavent.“, schloss ich meine Rede.

Ren sah mich lächelnd an. „Du hast es verstanden.“ Er kam auf mich zu und umarmte mich stürmisch. „Das ist das Mädchen, das ich die ganze Zeit haben wollte!“

Ich legte den Kopf auf seine Schulter. „Trotzdem wird es nicht einfach, mich von Dei-chan zu trennen.“, erinnerte ich ihn.

„Du denkst zu viel über morgen nach. Genieß doch einfach das Jetzt.“

In diesem Augenblick zog der Himmel zu und ein Platzregen durchnässte uns. Ich schaute Ren mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Genau. Ich genieße den Regen.“, antwortete ich ironisch.

Meiner Meinung nach war Rens Grinsen viel zu fett angesichts der Tatsache, dass er klatschnass wurde. „Ich finde, der Regen hat auch gute Seiten.“, sagte er und sah mich unverwandt an.

Ich runzelte die Stirn und sah an mir hinab - //Oh, verdammt.// Ich hatte vergessen, dass ich ein weißes Top anhatte. Schnell drehte ich mich weg und verfluchte weißen Stoff dafür, dass er durchsichtig wurde und meinen BH, dass er ausgerechnet rot sein musste.