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Ein Bildchen von Ren *__*

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Weihnachten bei Akatsuki

 Ich habe es doch nicht mehr ausgehalten bis im neuen Jahr, also geht es jetzt schon weiter.
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„Na los, mach schon auf!“ Sayuri hüpfte beinahe vor Spannung, wie ich ihr Geschenk finden würde. Ich zog das Papier extra langsam ab und blickte schließlich auf ein nagelneues Make-up Set. Aber anstatt ihr um den Hals zu fallen, begann ich mit der Unterlippe zu zittern und ein Paar Tränen zu verdrücken. Schon war der frohe Ausdruck von ihrem Gesicht verschwunden und sie fragte besorgt: „Gefällt es dir nicht? Ich dachte…“ – „HAHA! Reingelegt!“ rief ich aus und umarmte sie kurz. „Danke, Sayuri! Das bisschen Make-up, das ich noch hatte, wäre mir bald ausgegangen.“ Wir lachten noch kurz, aber dann war sie schön zu ihrem nächsten Opfer gerannt, das ihr Geschenk aufmachen musste. Ich sah nochmal unter den Baum. Da waren noch zwei Geschenke für mich. Das von Konan und das von Deidara. Von Tobi hatte ich –welch ein Wunder – Kekse bekommen, von Kakuzu ein Sparschwein, vom Leader neue Shuriken, von Hidan ein peinliches knallrotes Korsett, von Zetsu eine Zimmerpflanze, von Sasori eine süße, kleine Puppenversion von mir, von Itachi eine Sonnenbrille, von Kisame einen Meerblauen Schal. Ich zog Konans Geschenk zu mir ran. Sie und ich waren zusammen shoppen gegangen, und seit dem freute ich mich auf den Haarreif, den ich zweifellos bekommen würde. Als ich ihn gerade aus der Verpackung holen wollte, sah ich, wie Deidara an der Verpackung des Geschenks zupfte, das ich ihm überreicht hatte. Ich ließ den Haarreif liegen und rannte zu ihm.  Ich muss zugeben, es war nicht einfach gewesen, ein gutes Geschenk für Dei zu finden und vor allem zu verpacken, da wir inzwischen die Zimmereinteilung so geregelt hatten, dass Dei und ich, Sayuri und Tobi sich jewails ein Zimmer teilten, aber ich hatte es schließlich doch geschafft. Dei riss gerade das letzte Papier ab und ich konnte sehen, wie seine Augen aufblitzten und pure Freude sein Gesicht erhellte. //Er ist so sexy, wenn er sich freut!// Mein Blick wanderte nochmal zu meinem Geschenk. Es war ein Bild, aber kein gewöhnliches. Ich hatte mit Ölfarben eine Explosion gemalt und dann war ich in ein nahegelegenes Dorf gegangen und hatte dort einen Clan besucht, der Bilder beleben konnte. Also explodierte mein Gemälde immer und immer wieder. Ich hatte eine Menge Geld ausgegeben, da soetwas nicht billig war. Ich musste grinsen. //Kakuzu würde mir den Kopf abhacken, wenn er davon wüsste//. Deidara bedankte sich überschwänglich und als ich genug von seinem Dank gehört hatte, zog ich ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich.
Dei reichte mir sein Geschenk: Ein kleines, verpacktes Etwas. Aufgeregt riss ich das Papier ab, aber zum Vorschein kam auch nur eine kleine Schartulle. Hastig öffnete ich sie. Drinnen befand sich Schmuck. Eine Halskette, Ohrringe und ein Armband. An der Halskette hing ein Anhänger mit Inschrift. Ich hielt den Kopf gesenkt, als ich zuerst Ohrringe und Armband bewunderte. Dann nahm ich die Kette heraus und Dei flüsterte mir die Inschrift ins Ohr: „Wie kann ich dir sagen, dass ich dich liebe, wenn ich dich mehr liebe als Wörter sagen können?“
Kurz darauf verschwanden wir für eine Weile aus dem Gemeinschaftsraum.

Als wir wieder zurückkehrten, nahm ich gleich mal Tobi und Sayuri in Angriff. Ich sagte Tobi, er solle in die Küche gehen, Plätzchen holen und Sayuri plazierte ich so, dass sie unter dem Mistelzweig stand, den ich über der Tür zur Küche angebracht  hatte. Ich denke, Sayuri hat es gar nicht mitbekommen, dass sie unter dem Mistelzweig stand, denn wir quatschten munter drauflos. Als dann Tobi von der Küche zurückkam, stellte ich mich schnell zu den Anderen und alle riefen lauthals:
„KÜSSEN!!!“ Da drehte sich Tobi von uns weg, nahm seine Maske ab und küsste Sayuri. Weil wir anderen den beiden ein bisschen Privatsphäre gönnen wollten, wandten wir uns wieder unseren Geschenken und dem Baum zu. //Dei und ich sind wohl nicht die einzigen, die Weihnachten nicht nur im Gemeinschaftsraum verbringen.// ^-^

Freitag, 24. Dezember 2010

Schnee, Kälte und Küsse

Bevor es losgeht, wünsche ich euch allen noch ein schönes Fest und einen guten Rutsch, denn mit der Lovestory wird es erst wieder im neuen Jahr weitergehen. Ich mache erstmal Urlaub ;)
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„SCHNEEBALLSCHLAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHT!!!!!!!“ hörte ich es hinter mir rufen. Schnell ging ich in Deckung. Die Schneebälle von Tobi und Sayuri verfehlten mich. //Nochmal Glück gehabt. Ich bin schließlich nicht für eine Schneeballschlacht angezogen.// Ich trug nämlich einen neuen Pulli, den ich mir bei meiner letzten Shoppingtour mit Konan gekauft hatte. Er hatte einen denkbar tiefen Ausschnitt. Ich wollte mich gerade wieder ins Hauptquartier schleichen, als mich ein Schneeball mit voller Wucht traf. Und zwar voll in den Ausschnitt. //War ja klar.// Ich wollte mich schon umdrehen und Hidan zur Schnecke machen, aber er war nirgends zu sehen. Kurz darauf wurden Hände um meine Hüfte gelegt. Ich erschrak und mein Angreifer und ich endeten schließlich lachend am Boden. „Lass mich los, Dei. Ich hab nicht die Richtigen Kleider an, als dass ich im Schnee rumliegen könnte.“ – „Aber die Richtigen Kleider, um mir einen Kuss zu geben, oder? Früher lass ich dich nicht gehen!“ Ich lachte. Dann setzte ich eine arrogante Mine auf. „Aber nur, weil heute Weihnachten ist. Sonst hättest du gar keine Chanche.“ Der Kuss, den ich Dei daraufhin gab, strafte meine Worte jedoch Lügen. „Weißt du was?“ – „Was?“ – „Ich würde am liebsten nichts anderes tun, als dich den ganzen Tag zu küssen, wusstest du das?“ Ich kicherte. „Das wollte ich gerade dir sagen. Aber es gibt hier noch ein Paar Jungs, die mit einem Brett vor dem Kopf rumlaufen, was das angeht, was sie wollen. Dass muss sich heute ändern!“ Dei zog eine Augenbraue hoch und schaute mich fragend an. „Tobi und Sayuri. Sayuri hat sich total in Tobi verliebt und er sich wohl auch in sie, aber er hat es wohl noch nicht kapiert. Jetzt besorg ich mir Säge und Zange, dann wird dem Brett vor Tobis Kopf aufs Kerbholz gefühlt.“ Wir sahen uns einen Moment lang ernst an, dann brachen wir in schallenden Gelächter aus. „Frohe Weihnachten, Akemi.“ – „Frohe Weihnachten, Dei.“

Montag, 20. Dezember 2010

Die Aufnahme

sorry, dass es in letzter Zeit etwas langweilig wurde aber pünklich zu Weihnachten wird es sicher wieder mehr Action geben... Enjoy^^
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„Chill, Heaven..ähh…Sayuri…“ Ich war immernoch etwas überfordert mit dem Namenswechsel. „Und der Leader wird mich auch sicher aufnehmen? Akemi, sei ehrlich!“ – „Sicher, so wie du Sasori zugerichtet hast…“ Ich begann leise zu lachen. Es war so typisch für Sayuri. Pinke Bälle. Es war einfach nichts bedrohliches an ihr. „Hast du Lust auf eine Runde ‚essen oder wegschmeißen‘?“, fragte sie mich. „Das Spiel ist sinnlos! Aber von mir aus. Ich fange an. Pizza!“ – „Essen. Kekse?“ – „Essen. Vergammelte Socke?“ – „Wegschmeißen. Pfui. Ähhh…“ Ihr viel offensichtlich im Moment nichts mehr ein. Dann sah sie Deidara um die Ecke laufen. „Ähhh…da der da!“ raunte sie in mein ohr. Ich lief rot an. „Ähhh…“ //Eigentlich ein guter Zeitpunkt es ihr zu erzählen…// „Küssen.“ Ich lachte verlegen. Inzwischen waren wir mit Dei auf einer Höhe. Er zog mich zu sich und wir küssten uns. Dann schaute ich schnell zu Sayuri. Sie starrte mich mit offenem Mund an. „Du…er…ZUSAMMEN???“ stammelte sie. Ich lachte. „Du solltest dich sehen! Das ist zum Todlachen! Ja, das ist mein Freund Deidara. Dei, das ist Sayuri, du kennst sie ja schon^^“ Er lächelte, sprengte ein ‚Hallo‘ in die Luft und sagte zu mir, er müsse los, einen Weihnachtsbaum besorgen. Wie nicht anders zu erwarten wurde ich auf dem Weg zu Pains Büro mit Fragen gelöchert. Schließlich lenkte ich ab. „Lass uns weiter ‚essen oder wegschmeißen spielen!“ – „Okay, ich fange an. Pappkarton?“ – „Wegschmeißen.“ //Wollen wir mal den Spieß umdrehen.// „Tobi!“ Ich schaute sie gespannt an. Postwendend kam ein „Behalten!!“ von ihr. Ich schaute sie wissend an. Ich hatte es mir schon gedacht. „Soll ich für dich rausfinden, ob Tobi dich mag?“ bot ich ihr an. „Oh jaaaa, bitte!“ Ich hatte voll ins Schwarze getroffen mit meiner Vermutung. Wir waren nun vor Pains Büro angekommen. Heaven/Sayuri immernoch rot und ich zuversichtlich, dass sie nicht einmal eine Aufnahmeprüfung machen musste. Ich klopfte und trat direkt ein. „Leader Pain, das ist sie.“ sagte ich. Pain saß  hinter einem Schreibtisch. Sayuri und ich sahen uns an und hätten fast angefangen loszulachen. Wir hatten beide das gleiche Wort im Kopf. Wenn es hier nicht um etwas wichtiges gegangen wären hätten wir beide sofort „PORTZIG!!!“ gerufen. Aber es war ernst und so hielten wir die Klappe. „Schön, wie ist ihr Name?“ fragte mich Pain. „Sayuri. Sie hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Ich habe sie beim Kampf gegen Sasori beobachtet.“ antwortete ich. Pain nickte. Sayuri sah mich an. Ich konnte beinahe ihre Gedanken hören. //Dieses Piercinggesicht ist der Leader???// Ja, ich wusste genau, was in ihrem Kopf vorging. „Nungut. Zeig mit mal eine deiner Hitzekugeln.“ forderte Pain, nun direkt an Sayuri gewandt. Sie schloss für einen Moment die Augen, konzentrierte sich und schon raste ein pinker Hitzeball auf den Leader zu. Schnell ließ ich ihn mithilfe einer Feder kurz vor seinem Gesicht explodieren. „Du willst nicht spüren, was die für einen Schaden anrichten.“ versicherte ich ihm. „Das ist eine wunderbare Fähigkeit. Sehr nützlich. Tritt Akatsuki bei oder stirb.“ //Der ist ja noch unhöflicher als ich!// „Ich trete bei!“ hörte ich Sayuri sagen. Daraufhin verließen wir beide Pains Büro. Draußen wartete Tobi auf uns. Sayuri hielt es nicht lange aus und teilte Tobi gleich mit, dass sie nun offiziell Mitglied bei Akatsuki war. Dann hüpften sie beide wie kleine Kinder auf und ab und freuten sich. Ich ließ die beiden allein. //Ich will ja schließlich nicht stören ^-^“//

Sonntag, 19. Dezember 2010

Über Heaven und Tobi

Sooo, bevor es losgeht, noch eine Hintergrundinfo: Sayuir bedeutet soviel wie kleine Lilie.
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„WTF??? Bei Jashin, wer ist das?“ Hidan versperrte mir den Weg. Ich musste auch gerade ihm über den Weg laufen, als ich Selina in mein Zimmer bringen wollte. „Das ist ein potentielles neues Mitglied bei Akatsuki, aber wenn du mir noch länger im Weg rumstehst, wacht sie noch auf und sieht dich, was die Chanche, dass sie uns beitritt deutlich verringern wird. Also verzieh dich verdammt nochmal woandershin!“ Zum Glück kam gerade Kakuzu um die Ecke. Er schaffte es nämlich gerade noch, Hidan davon abzuhalten, mit seiner Sense auf mich und meine immernoch bewusstlose Freundin loszugehen. Ich schlüpfte schnell in mein Zimmer und legte Heaven auf mein Bett. „Schlaf erst mal schön. Wenn du wieder wach bist, bekommst du erst mal einen Schock.“ flüsterte ich in ihr Ohr. //Mir doch egal, dass sie mich nicht hören kann!// Leise schlich ich mich wieder aus dem Zimmer hinaus. „Wer ist Akemis neue Freundin???“, fragte mich Tobi. Er stand wieder mal an die Wand gelehnt da und wartete nur auf ein potentielles Opfer, das mit ihm spielen musste. „Eine alte Freundin von mir.“, antwortete ich. „Tobi freut sich! Noch ein nettes, neues Mitglied! Möchte Akemi einen Keks?“, fragte er. Ich nickte, nahm den Schokokeks und stopfte ihn mir gleich in den Mund. „Danke Tobi! Weißt du zufällig, wo Dei ist?“ – „Tobi is a good boy :3! Senpai ist bei Leader Pain.“ Ich wuschelte ihm durch die Haare und wollte gerade in Richtung Pains Büro gehen, als mir noch etwas einfiel. „Ähh, Tobi, kannst du ein bisschen bei meiner Freundin bleiben, bis ich wieder da bin?“ – „Tobi macht das! Tobi is a good boy. Aber Tobi hat noch eine Frage: Ist Akemis Freundin a good or a bad girl?“ Ich lachte. „She is a very good girl!“ sagte ich und ließ ihn stehen. Er ging sofort in mein Zimmer zu Heaven. Tief in Gedanken versunken lief ich durch die Korridore. Plötzlich spürte ich Hände an meiner Hüfte und schon wurde ich durch die Luft gewirbelt. Ich begann zu lachen und kleine Explosionen in der Luft zu machen. Aber schon endete mein Höhenflug,doch Dei setzte mich nicht ab, sondern hielt mich ganz nah an seiner Brust. Ich schmiegte mich an ihn und flüsterte ihm ein „Ich liebe dich“ ins Ohr. Er küsste mich und flüsterte ein „Ich dich auch, du verrückte kleine Künstlerin!“ dazwischen. Dann trug er mich in sein Zimmer…

„Jetzt muss ich aber mal nach meiner Freundin schauen!“ – „Ganz sicher?“ Dei zog mich fest an sich. Ich gab ihm einen Kuss. „Ja, sicher.“ Dann stand ich auf und lief zu meinem Zimmer. Schon im Gang hörte ich Gelächter. Ich platzte ins Zimmer. Tobi saß auf meinem Bett, Heaven war inzwischen wach und die beiden amüsierten sich anscheinend prächtig. Aber ich hatte ein ernstes Gespräch mit Heaven zu führen. „Äh, Tobi, du bist doch a good boy, oder? Ich muss mal kurz allein mit meiner Freundin sprechen, okay?“ – „Tobi is a good boy! Und lässt Sayuri und Akemi allein reden!“ Und schon war er aus dem Zimmer gehüpft. Ich sah Heaven verdutzt an. „Sayuri???“ – „Ja, den Namen hat Tobi mir gegeben, weil er meinen Namen komisch fand. Er hat gesagt, Sayuri passt zu mir.“ Ich musste lachen. Er hatte recht. Sayuri passte. //Ich war noch nie gut darin, Informationen schonend zu vermitteln. Das kann ja was werden!// „Ähh, Heaven, sag mal, erkennst du mich?“, fragte ich und legte so viel von meinem Schul-selbst in meine Stimme wie ich nur konnte. Sie machte große Augen. „Woher kennst du meinen Namen??? Nein ich kenne dich nicht,  woher auch? Ich weiß nur, dass du Akemi heißt, weil Tobi das vorher gesagt hat und…“ Ich schnitt ihr das Wort ab. „Komm schon, Heaven! Du wirst dich doch gefragt haben, wohin Meredith verschwunden ist, oder? Die Antwort steht vor dir!“ Ihre Augen wurden noch größer, als sie schon waren. Soweit das möglich war. „DU??? MEREDITH?“ Darauf folgte ein Wortschwall, dem ich gar kein Gehör schenkte. Solche Reaktionen endeten bei ihr immer in einem Monolog, bei dem sie schließich zu dem Schluss kam, dass ich recht hatte. Dieses Mal kam es jedoch nicht soweit. Sie hatte wohl doch an meinem Verhalten erkannt, dass ich ich war. Dieses Mal endete das alles in einer dicken Umarmung. 

„Aber du siehst so anders aus!“ rief sie empört aus. Ich hatte ihr sofort die ganze Geschichte erzählen müssen. Ich hatte aber nur erzählt, wie sie und ich hierher gekommen waren und ihr ein paar Infos über die anderen Akatsukimitglieder gegeben. Ich lächelte. „Hast du schon mal in den Spiegel geschaut?“ Sofort war sie auf den Beinen und starrte entgeistert in den Spiegel in meinem Bad.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Eine neue Wendung der Geschichte

so...es geht direkt los... hoffe du magst es, selina :P
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„Akemi?“ – „Ja?“ – „Was ist eigentlich los mit dir? Du vergräbst dich seit STUNDEN in deinem Zimmer! Komm raus!“ Ich seufzte. Deidara hatte ja Recht. Ich hatte mich in mein Zimmer verschanzt und gezeichnet. Meine beste Freundin Heaven. Wie sie in dieser Welt aussehen würde…  Lila Haare, bis zum Kin. Knallpinke Augen. Seitenpony, der über ein Auge fällt.  Schnell klappte ich meinen Block zu und öffnete die Tür. Deidara stand davor, so gutaussehend wie eh und je. „Akemi, sag mir sofort, was los ist.“ forderte er. Ich wollte schon zu meiner üblichen Anwort, ‚nichts‘ , ansetzen, doch da platzte alles aus mir heraus. „Es geht um meine beste Freundin! Sie fehlt mir so! Ich komme hier zwar mit allen richtig gut aus und Konan hab ich ja auch noch, aber sie fehlt mir einfach! Sie hat eine tolle Persönlichkeit, wirklich! Sie ist nett…hilfsbereit…immer für mich da…etwas tollpatschig, aber das macht sie erst recht liebenswert…außerdem haben wir zusammen so einiges durchgestanden… Sie fehlt mir so!“ Ich konnte nicht anders. Jetzt da alles raus war, war ich kurz davor, in Tränen auszubrechen. //ich will nicht vor ihm weinen!// Ich wollte stark sein, aber ich war kurz davor, umzukippen, da ich auf einmal einen noch nie vorher dagewesenen Schmerz durch meinen ganzen Körper zucken spürte. Meine Sicht war getrübt, mein Gehör praktisch nicht mehr vorhanden. Mein Körper bestand nur noch aus Schmerzen. Ich verlor die Kontrolle, klappte zusammen, aber Deidara fing mich auf. „Hey, was ist los? Was hast du?“ Wie durch Watte drang seine Stimme zu mir vor. Ganz leise. Auf einmal war es vorbei. Der Schmerz hatte sich einfach in Luft aufgelöst. „Dei?“ fragte ich mit zittriger Stimme. „Was ist?“ – „Lass mich nicht los. Bitte. Ich habe etwas gespürt.“ – „Was meinst du?“ – „Jemand ist hier. Sie wird gerade angegriffen. Von… ich weiß es nicht.“ //OMG, hört sich das verrückt an! Aber ich weiß es. Als ich hierher gekommen bin, hatte ich auch Schmerzen. Und einen Zusammenbruch.// „Akemi, was zum - ?“ – „Es ist keine Zeit, wir müssen sofort los.“ Ich sah in seinen Augen, seinen wunderbaren blauen Augen, dass er bereit war mir ans Ende der Welt zu folgen, wenn es nötig sein sollte. „Geh voran.“ sagte er nur.
Ich rannte. Schneller als je zuvor. Schon hörte ich Kampfgeräusche. Ich kam auf eine Lichtung im Wald. Am Rand der Lichtung erstarrte ich für eine Sekunde. Ich sah den Kampf. Ich sah Sasori. //Sasori? Ist er denn nicht tot?// Ich schob den Gedanken beiseite. Ich hatte die Geschichte wohl beeinflusst, als ich Deidara vor Sasuke rettete. Anscheinend hatte er nun auch überlebt. Aber Sasori war nicht der Grund, warum ich erstarrte. Es war ein Mädchen mit lilanen, kinnlangen Haaren, knallpinken Augen und Seitenpony. Vor mir stand Heaven. Sie tyrannisierte Sasori mit violetten Lichtkugeln, die alles verbrannten, was sie berührten. Leider hatte Sasori seine Marionetten dabei und der Kampf war relativ ausgeglichen. Eher etwas schlechter für Heaven. Deidaras Ankunft riss mich aus meiner Starre. „Los, wir müssen eingreifen! Die beiden dürfen sich nicht bekämpfen! Das da“ ich wies auf Heaven „ist meine beste Freundin. Wir müssen sie auch in Akatsuki aufnehmen. Lenk du Sasori ab, ich schlag Heaven K.O. und dann bringen wir sie zum Leader. Ich denke, Pain wird großes Interesse an ihren Fähigkeiten haben.“ Ich lächelte. Ich würde Weihnachten doch nicht allein verbringen.  Schon kam Deis Signal, er hatte Sasori abgelenkt. Ich rannte hinter Heaven und haute ihr kräftig auf den Hinterkopf. //Hat sie auch verdient, die dumme Nuss, mich so lang hier allein lassen und dann noch Sasori fertig machen. Pff.//

Dienstag, 14. Dezember 2010

Schatten der Vergangenheit

Sorry erst mal, dass es so lang gedauert hat, aber...ach, egal...
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Liebes Tagebuch,
Ich habe es geschafft! Nun muss ich mir keine Sorgen mehr um Deidara machen. Und dennoch... Bald steht nun Weihnachten vor der Tür und ich muss an mein altes Leben denken. Meine Familie.Ich weiß auch nicht, ich meine, ich habe meine Familie nie wirklich gemocht, ich war immer das schwarze Schaf...alle Schuld wurde immer mir in die Schuhe geschoben und ich musste alles im Haushalt selbst regeln.Deshalb verbrachte ich immer mehr Zeit in der Schule, kämpfte mich in der Hierachie dort nach ganz oben, wurde arrogant, zur Schul-queen. Meine Freunde fehlen mir. Vor allem meine Heaven. Ich vermisse sie so sehr.Ich habe mir immer vorgestellt, dass sie mitkommen würde, hierher meine ich. Aber sie ist nicht da und sucht warscheinlich in der anderen Welt nach mir. An Weihnachten hatten wir immer viel Spaß zusammen. Ich war bei ihr und ihrer Familie gewesen. Sie hatte eine nette Familie gehabt, ich war immer aufgenommen worden wie eine Cousine oder Schwester von Selina. Sie fehlt mir. Meine anderen Freunde fehlen mir. Meine Familie fehlt mir. Aber sobald ich Deidara sehe, vergesse ich sie und bin ich selbst.Aber Deidara beginnt, sich sorgen zu machen. Er sagt, es ist, als wäre ich weit weg von ihm, trotz dass ich in seinen Armen liege. Vermutlich hat er Recht. Ich weiß einfach nicht, wo mein Kopf im Moment steht. Aber ich bin fest entschlossen, alles wieder hinzukriegen.


Meredith alias Akemi

Sonntag, 12. Dezember 2010

Ein neues Jutsu

Jetzt wirds richtig spannend. Man verzeihe mir, dass ich den Kampf von Deidara und Sasuke etwas abändere.
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Wir hatten es geschafft! Der Kampf gegen Gaara war zu zweit viel besser gelaufen, als ich es je für möglich gehalten hätte. Keinerlei Verletzungen, nicht mal einen blauen Fleck würde ich oder Deidara bekommen. Und dennoch. Wir waren jetzt an der Stelle angelangt, wo wir bald auf Sasuke treffen würden. Ich wurde mit jedem Schritt zunehmend nervöser. „Akemi, was hast du? Du bist doch nicht verletzt, oder?“ – „Nein, ich habe bloß Kopfschmerzen…“ , log ich munter drauflos. Er schaute mich an, forschte in meinem Gesicht, während ich versuchte, eine Unschuldsmine aufzusetzen. //Gott sei dank war ich im Theaterverein…// Das ging eine ganze Weile so und ich wäre beinahe in Sasuke reingerannt. Ich war etwas geschockt. //Ich brauche einen Plan, einen guten Plan!// Doch dann schlug mir jemand hart gegen den Hinterkopf und ich kippte um. Den Aufprall bekam ich schon nicht mehr mit.
//Oh, Verdammt!// Ich sprang auf. Was ich sah war grauenvoll. Deidara und Sasuke waren schon mitten im Kampf! „Dei! Hör mir zu! Du musst sofort aufhören!“, rief ich ihm entgegen. Er sah mich kurz an, wurde dann aber wieder vom Kampf beansprucht. So oft ich versuchte dazwischenzufunken, es funktionierte nicht. War das die Strafe für mein glückliches Leben bis zu diesem Punkt? Die Untätigkeit machte mich verrückt. Ich liebte Dei so sehr. Und doch konnte ich ihm nicht helfen, konnte ihn nicht davon abhalten, gegen Sasuke zu kämpfen. Es war, als könnte er mich gar nicht wahrnehmen. Da wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich richtete mich auf, entspannte mich.// Jutsu des liebenden Geistes!// Schon war ich aus meinem Körper raus. Nur meine Seele sah meinen Körper auf den Boden schlagen. Ich raste auf Sasuke zu. Er war der Feind, der drohte mir mein ein und alles zu nehmen. Ich übernahm die Kontrolle über ihn, ließ ihn zurückweichen, ließ nicht mehr zu, dass er auch nur ein Quäntchen Chakra benutzen konnte. Ich war mächtiger als er und er bemerkte das. War sich bewusst, dass er nichts mehr tun konnte. Lauf, Sasuke, sieh zu, dass du hier wegkommst, wenn dir dein Leben lieb ist. Ich brauche nur mit dem Finger zu schnippen und deine Hauptschlagader war einmal. Lauf, Sasuke, lauf. Ich gebe zu, es war etwas dramatisch, aber es funktionierte. Er lief, war verschwunden. Deidara und ich waren wieder allein im Wald. „Dei, warum hast du das getan? Du hättest sterben können bei diesem Kampf!“ Ich sah ihn vorwurfsvoll an. Er starrte perplex zurück. „Wie hast du es geschafft, ihn zum verschwinden zu bringen?“ Ich war nicht gewillt, einfach vom Thema abzuweichen. „Wenn ich nicht im letzten Moment ein neues Jutsu erfunden hätte, wärst du jetzt stark verletzt oder tot!“ – „Neues Jutsu? Welches?“ – „Das Jutsu des liebenden Geistes. Man kann es nur anwenden, wenn die wahre Liebe in tödlicher Gefähr schwebt. Ich konnte dadurch meinen Körper verlassen und Sasuke kontrollieren.“ Dei machte große Augen. In seinem Blick lagen tausend Entschuldigungen. Doch bevor er anfangen konnte, zog ich ihn zu mir hin, küsste ihn ausgiebig und wild. „Tu mir soetwas nie wieder an!“ flüsterte ich ihm ins Ohr. „Versprochen.“

Samstag, 11. Dezember 2010

Versprechen

Es geht wieder weiter... :D
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Ich wachte neben Deidara auf. //OMG er ist so heiß!// Er hatte einen tiefen Schlaf. Ich konnte ihn eine ganze Weile betrachten, bevor er langsam zu sich kam. Er küsste mich und flüsterte ein ‚guten Morgen meine Hübsche‘. Ich sah ihm tief in die Augen, nahm eine der roten Tulpen aus der Vase und legte sie zwischen uns. Er lächelte und flüsterte: „Ich liebe dich.“ – „Ich dich auch. Schon immer. Ich liebe dich schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe.“ – „Akemi, du bist die erste und einzigste, die ich je geliebt habe und je lieben werde.“ Wir küssten uns, wurden aber von Deidaras Magen unterbrochen, der laut knurrte. Auch ich hatte Hunger. „Frühstück?“ – „Gerne.“ Ich lächelte. Es war alles beinahe zu schön, um wahr zu sein. Als wir beide gerade aus dem Bett steigen wollten, kam Hidan ins Zimmer. „Bei Jashin, was ist denn hier los? – Nein, ich will es verdammt nochmal gar nicht wissen. Ihr beide habt eine Mission. Den Kazekagen Gaara fangen und hierherbringen. Wir brauchen seinen Bijougeist.“ Ich lief rot an. So wie Hidan und ich zueinander standen, war es sicher, dass bald das gesamte Hauptquartier über Dei und mich Bescheid wissen würde. Außerdem bedeuteete es, dass es nun begann, ich musste bei dieser Mission alles daran setzen, Deidara von einem Kampf mit Sasuke abzuhalten, sonst war er verloren.Dennoch blieb ich äußerlich ruhig und sagte: „Jaja, nerv nicht. Wann sollen wir fertig sein?“ – „Heute packen, morgen losgehen.“ Dann verließ Hidan das Zimmer. Ich sah Deidara an. „Morgen schon. Ich hatte gehofft, wir hätten noch etwas länger Zeit. Also ich kann in einer halben Stunde alles gepackt haben und“ Er ließ mich gar nicht zu Ende sprechen. Seine Lippen lagen auf meinen. „Wir machen uns heute einen wunderbaren Tag und vergessen die Mission für s Erste.“ Ich nickte. Damit war ich mehr als einverstanden.

Ich begann zu zittern. Wir hatten den ganzen Tag an verschiedenen wunderschönen, kleinen Flecken Erde verbracht. Zuerst zu der Lichtung im Wald, wo wir an dem ersten Tag hingegangen waren, als ich wieder laufen durfte, dann zu verschiedenen kleinen Dörfern, die ruhig mitten im Niemandsland lagen und zu guter Letzt waren wir zu dem See zurückgekehrt, wo wir unser ersten Date verbracht hatten. Es war inzwischen dunkel geworden und mit der Dunkelheit kam auch die Kälte. Ich kuschelte mich noch enger an Deidara als ich es ohnehin schon tat und er legte schützend seine Arme um mich. „An was denkst du?“, wollte ich wissen. „Ich habe an morgen gedacht. Akemi, das wird nicht einfach werden. Den Kazekagen sollte man nicht unterschätzen.“ Er drehte mich so, dass ich ihm in die Augen schauen musste. „Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde. Du musst mir versprechen, bei der Mission jede umgehbare Gefahr zu meiden. Am besten du überlässt das kämpfen mir und bist einfach eine Art Joker, der warscheinlich nicht gebraucht werden wird.“ Ich wandte den Blick ab. Das konnte ich ihm nicht versprechen. Ich wusste, wie das enden würde. „Dei, hör zu: Ich bin nicht zu zerbrechlich oder zu gutherzig als dass ich diese Mission nicht ausführen könnte. Ich bin stark genug, mit dir zusammen zu kämpfen und zu siegen. Von mir aus halte ich mich etwas zurück, das verspreche ich, aber sobald dir auch nur die kleinste Gefähr droht, werde ich dasein und dir den Rücken freihalten.“ Wir sahen uns eine Weile lang an, die Blicke verschränkt. Worte waren nicht mehr nötig. Er wusste, dass er von mir nicht mehr bekommen würde als das und ich wusste, dass es ihm nicht gefiel mich auch nur mitzunehmen. „Versprich mir, dass du nicht ohne mich losgehst!“, forderte ich schließlich. Ich hatte ihn ertappt, das sah ich ihm an. Er sah mich schmerzerfüllt an, aber sagte schließlich: „Ich verspreche es dir.“