Also, es ist Samstagabend 23:45 Uhr und ich bin leicht verkatert, also verzeit mir Rechtschreibfehler und so
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Sonnenuntergang – Felsen – Landschaft – Lächeln – Ruhe – Deidara
Langsam glitt ich aus meinen Träumen. Ich öffnete meine Augen. Es dämmerte gerade aber ich wollte nicht weiterschlafen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zur Küche. Dort brühte ich mir erst mal einen Tee auf und lehnte mich noch etwas verschlafen an den Herd. Ich gähnte ausgiebig und begann an meinem Tee zu nimmen, als gerade Sasori die Küche betrat. Er war wohl frühaufsteher. Ich hätte nicht gadacht, dass ich so früh schon jemanden treffen würde. Er musterte mich von oben bis unten; da fiel mir auf einmal ein, dass ich nichts weiter trug, als das dünnes Kleid, in dem ich immer schlief. Konan hatte es als ‚Nachthemd‘ bezeichnet, als sie es mir gab, aber ich fand es war eher ein ziemlich kurzes Sommerkleid. Außerdem passte es mir wie angegossen, weshalb ich den Verdacht hatte, dass sie den Vorwand eines neuen Mitglieds benutzt hatte, um ausgiebig shoppen zu gehen. „Hübsch.“, war Sasoris Kommentar dazu. „Öhm, danke.“ gab ich zurück. Ich wurde immerhin nicht rot, da ich es schon gewohnt war angesstarrt zu werden, sobald ich einen kurzen Rock oder so trug. Trotzdem. Ich trank meine Tasse Tee schnell aus und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Da lief ich auch noch Kakuzu über den Weg. „Woher hast du das Kleid?“, fragte er. „Konan hat es mir gegeben. Ich hatte ja schließlich nicht allzu viel zum anziehen dabei.“ – „Die gibt noch unser ganzes Geld aus mit ihrer Shopping-sucht!“ Kopfschüttelnd lief er an mir vorbei. //Das waren jetzt aber genug peinliche Begegnungen für heute. Fehlt nur noch, dass ich auch noch Hidan über den Weg laufe.// Zum Glück war es nicht Hidan, dem ich direkt vor meiner Zimmertür begegnete, sonden Itachi, den ich geflissentlich ignorierte und in mein Zimmer schlüpfte. Ich schloß die Tür hinter mir ab und wollte schon nach meinem Mantel greifen, als ich eine große Tüte mit nagelneuen Kleidern auf meinem Bett stehen sah. Ich schüttete die Tüte aus und fand neben ganz normalen Hosen und T-Shirts weitere, nicht ganz so gewagte Kleider und einen Akatsukimantel, der mir wohl passen dürfte. Zu guter letzt segelte noch ein kleiner Zettel heraus. Da ich deine Größe nicht kenne, musste ich alles nach Augenmaß kaufen. Hoffe es passt und gefällt dir. Wenn ich das nächste mal shoppen gehe, komm doch mit. – Konan
Ich freute mich diebisch und schlüpfte gleich in ein gelbes Sommerkleid, das mit orangenen Paietten verziehrt war. Es passte perfekt und entsprach so dermaßen meiner Stimmung, dass ich es gleich anließ und zu Konans Zimmer rannte, um mich bei ihr zu bedanken. Sie war wohl gerade auf dem Weg Richtung Pains Büro, als ich ihr um den Hals fiel und „Dankedankedanke!!!“ rief. Als wir dann beschlossen gleich morgen zusammen shoppen zu gehen hüpften wir zusammen auf und ab wie zwei kleine Kinder an Weihnachten.
Da ich nicht so recht wusste, was ich heute unternehmen wollte, ging ich wieder in die Küche, um dort doch noch ein richtiges Frühstück zu mir zu nehmen. Ich war jedoch nicht allein. Deidara schien gerade erst aufgestanden zu sein und ich fand, dass er so verschlafen richtig süß aussah. Als er mich sah, hellte sich seine Mine auf und er bot an, mir Frühstück zu machen. Ich nickte und schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln. Er reichte mir schließlich einen Teller mit so ziemlich allem, was man sich nur zu Frühstück wünschen konnte, aber was mich aufspringen und ihn umarmen ließ, war die Botschaft, die damit einherging. Er hatte aus all dem Essen die Wörter Ich finde dich toll, hast du Lust auf ein Date mit mir? geschrieben. Während ich ihn umarmte, flüsterte ich ihm ein leises ‚JA!‘ ins Ohr.
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