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Ein Bildchen von Ren *__*

Freitag, 24. Dezember 2010

Schnee, Kälte und Küsse

Bevor es losgeht, wünsche ich euch allen noch ein schönes Fest und einen guten Rutsch, denn mit der Lovestory wird es erst wieder im neuen Jahr weitergehen. Ich mache erstmal Urlaub ;)
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„SCHNEEBALLSCHLAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHT!!!!!!!“ hörte ich es hinter mir rufen. Schnell ging ich in Deckung. Die Schneebälle von Tobi und Sayuri verfehlten mich. //Nochmal Glück gehabt. Ich bin schließlich nicht für eine Schneeballschlacht angezogen.// Ich trug nämlich einen neuen Pulli, den ich mir bei meiner letzten Shoppingtour mit Konan gekauft hatte. Er hatte einen denkbar tiefen Ausschnitt. Ich wollte mich gerade wieder ins Hauptquartier schleichen, als mich ein Schneeball mit voller Wucht traf. Und zwar voll in den Ausschnitt. //War ja klar.// Ich wollte mich schon umdrehen und Hidan zur Schnecke machen, aber er war nirgends zu sehen. Kurz darauf wurden Hände um meine Hüfte gelegt. Ich erschrak und mein Angreifer und ich endeten schließlich lachend am Boden. „Lass mich los, Dei. Ich hab nicht die Richtigen Kleider an, als dass ich im Schnee rumliegen könnte.“ – „Aber die Richtigen Kleider, um mir einen Kuss zu geben, oder? Früher lass ich dich nicht gehen!“ Ich lachte. Dann setzte ich eine arrogante Mine auf. „Aber nur, weil heute Weihnachten ist. Sonst hättest du gar keine Chanche.“ Der Kuss, den ich Dei daraufhin gab, strafte meine Worte jedoch Lügen. „Weißt du was?“ – „Was?“ – „Ich würde am liebsten nichts anderes tun, als dich den ganzen Tag zu küssen, wusstest du das?“ Ich kicherte. „Das wollte ich gerade dir sagen. Aber es gibt hier noch ein Paar Jungs, die mit einem Brett vor dem Kopf rumlaufen, was das angeht, was sie wollen. Dass muss sich heute ändern!“ Dei zog eine Augenbraue hoch und schaute mich fragend an. „Tobi und Sayuri. Sayuri hat sich total in Tobi verliebt und er sich wohl auch in sie, aber er hat es wohl noch nicht kapiert. Jetzt besorg ich mir Säge und Zange, dann wird dem Brett vor Tobis Kopf aufs Kerbholz gefühlt.“ Wir sahen uns einen Moment lang ernst an, dann brachen wir in schallenden Gelächter aus. „Frohe Weihnachten, Akemi.“ – „Frohe Weihnachten, Dei.“

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