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Ein Bildchen von Ren *__*

Sonntag, 12. Dezember 2010

Ein neues Jutsu

Jetzt wirds richtig spannend. Man verzeihe mir, dass ich den Kampf von Deidara und Sasuke etwas abändere.
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Wir hatten es geschafft! Der Kampf gegen Gaara war zu zweit viel besser gelaufen, als ich es je für möglich gehalten hätte. Keinerlei Verletzungen, nicht mal einen blauen Fleck würde ich oder Deidara bekommen. Und dennoch. Wir waren jetzt an der Stelle angelangt, wo wir bald auf Sasuke treffen würden. Ich wurde mit jedem Schritt zunehmend nervöser. „Akemi, was hast du? Du bist doch nicht verletzt, oder?“ – „Nein, ich habe bloß Kopfschmerzen…“ , log ich munter drauflos. Er schaute mich an, forschte in meinem Gesicht, während ich versuchte, eine Unschuldsmine aufzusetzen. //Gott sei dank war ich im Theaterverein…// Das ging eine ganze Weile so und ich wäre beinahe in Sasuke reingerannt. Ich war etwas geschockt. //Ich brauche einen Plan, einen guten Plan!// Doch dann schlug mir jemand hart gegen den Hinterkopf und ich kippte um. Den Aufprall bekam ich schon nicht mehr mit.
//Oh, Verdammt!// Ich sprang auf. Was ich sah war grauenvoll. Deidara und Sasuke waren schon mitten im Kampf! „Dei! Hör mir zu! Du musst sofort aufhören!“, rief ich ihm entgegen. Er sah mich kurz an, wurde dann aber wieder vom Kampf beansprucht. So oft ich versuchte dazwischenzufunken, es funktionierte nicht. War das die Strafe für mein glückliches Leben bis zu diesem Punkt? Die Untätigkeit machte mich verrückt. Ich liebte Dei so sehr. Und doch konnte ich ihm nicht helfen, konnte ihn nicht davon abhalten, gegen Sasuke zu kämpfen. Es war, als könnte er mich gar nicht wahrnehmen. Da wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich richtete mich auf, entspannte mich.// Jutsu des liebenden Geistes!// Schon war ich aus meinem Körper raus. Nur meine Seele sah meinen Körper auf den Boden schlagen. Ich raste auf Sasuke zu. Er war der Feind, der drohte mir mein ein und alles zu nehmen. Ich übernahm die Kontrolle über ihn, ließ ihn zurückweichen, ließ nicht mehr zu, dass er auch nur ein Quäntchen Chakra benutzen konnte. Ich war mächtiger als er und er bemerkte das. War sich bewusst, dass er nichts mehr tun konnte. Lauf, Sasuke, sieh zu, dass du hier wegkommst, wenn dir dein Leben lieb ist. Ich brauche nur mit dem Finger zu schnippen und deine Hauptschlagader war einmal. Lauf, Sasuke, lauf. Ich gebe zu, es war etwas dramatisch, aber es funktionierte. Er lief, war verschwunden. Deidara und ich waren wieder allein im Wald. „Dei, warum hast du das getan? Du hättest sterben können bei diesem Kampf!“ Ich sah ihn vorwurfsvoll an. Er starrte perplex zurück. „Wie hast du es geschafft, ihn zum verschwinden zu bringen?“ Ich war nicht gewillt, einfach vom Thema abzuweichen. „Wenn ich nicht im letzten Moment ein neues Jutsu erfunden hätte, wärst du jetzt stark verletzt oder tot!“ – „Neues Jutsu? Welches?“ – „Das Jutsu des liebenden Geistes. Man kann es nur anwenden, wenn die wahre Liebe in tödlicher Gefähr schwebt. Ich konnte dadurch meinen Körper verlassen und Sasuke kontrollieren.“ Dei machte große Augen. In seinem Blick lagen tausend Entschuldigungen. Doch bevor er anfangen konnte, zog ich ihn zu mir hin, küsste ihn ausgiebig und wild. „Tu mir soetwas nie wieder an!“ flüsterte ich ihm ins Ohr. „Versprochen.“

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