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Ein Bildchen von Ren *__*

Samstag, 11. Dezember 2010

Versprechen

Es geht wieder weiter... :D
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Ich wachte neben Deidara auf. //OMG er ist so heiß!// Er hatte einen tiefen Schlaf. Ich konnte ihn eine ganze Weile betrachten, bevor er langsam zu sich kam. Er küsste mich und flüsterte ein ‚guten Morgen meine Hübsche‘. Ich sah ihm tief in die Augen, nahm eine der roten Tulpen aus der Vase und legte sie zwischen uns. Er lächelte und flüsterte: „Ich liebe dich.“ – „Ich dich auch. Schon immer. Ich liebe dich schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe.“ – „Akemi, du bist die erste und einzigste, die ich je geliebt habe und je lieben werde.“ Wir küssten uns, wurden aber von Deidaras Magen unterbrochen, der laut knurrte. Auch ich hatte Hunger. „Frühstück?“ – „Gerne.“ Ich lächelte. Es war alles beinahe zu schön, um wahr zu sein. Als wir beide gerade aus dem Bett steigen wollten, kam Hidan ins Zimmer. „Bei Jashin, was ist denn hier los? – Nein, ich will es verdammt nochmal gar nicht wissen. Ihr beide habt eine Mission. Den Kazekagen Gaara fangen und hierherbringen. Wir brauchen seinen Bijougeist.“ Ich lief rot an. So wie Hidan und ich zueinander standen, war es sicher, dass bald das gesamte Hauptquartier über Dei und mich Bescheid wissen würde. Außerdem bedeuteete es, dass es nun begann, ich musste bei dieser Mission alles daran setzen, Deidara von einem Kampf mit Sasuke abzuhalten, sonst war er verloren.Dennoch blieb ich äußerlich ruhig und sagte: „Jaja, nerv nicht. Wann sollen wir fertig sein?“ – „Heute packen, morgen losgehen.“ Dann verließ Hidan das Zimmer. Ich sah Deidara an. „Morgen schon. Ich hatte gehofft, wir hätten noch etwas länger Zeit. Also ich kann in einer halben Stunde alles gepackt haben und“ Er ließ mich gar nicht zu Ende sprechen. Seine Lippen lagen auf meinen. „Wir machen uns heute einen wunderbaren Tag und vergessen die Mission für s Erste.“ Ich nickte. Damit war ich mehr als einverstanden.

Ich begann zu zittern. Wir hatten den ganzen Tag an verschiedenen wunderschönen, kleinen Flecken Erde verbracht. Zuerst zu der Lichtung im Wald, wo wir an dem ersten Tag hingegangen waren, als ich wieder laufen durfte, dann zu verschiedenen kleinen Dörfern, die ruhig mitten im Niemandsland lagen und zu guter Letzt waren wir zu dem See zurückgekehrt, wo wir unser ersten Date verbracht hatten. Es war inzwischen dunkel geworden und mit der Dunkelheit kam auch die Kälte. Ich kuschelte mich noch enger an Deidara als ich es ohnehin schon tat und er legte schützend seine Arme um mich. „An was denkst du?“, wollte ich wissen. „Ich habe an morgen gedacht. Akemi, das wird nicht einfach werden. Den Kazekagen sollte man nicht unterschätzen.“ Er drehte mich so, dass ich ihm in die Augen schauen musste. „Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde. Du musst mir versprechen, bei der Mission jede umgehbare Gefahr zu meiden. Am besten du überlässt das kämpfen mir und bist einfach eine Art Joker, der warscheinlich nicht gebraucht werden wird.“ Ich wandte den Blick ab. Das konnte ich ihm nicht versprechen. Ich wusste, wie das enden würde. „Dei, hör zu: Ich bin nicht zu zerbrechlich oder zu gutherzig als dass ich diese Mission nicht ausführen könnte. Ich bin stark genug, mit dir zusammen zu kämpfen und zu siegen. Von mir aus halte ich mich etwas zurück, das verspreche ich, aber sobald dir auch nur die kleinste Gefähr droht, werde ich dasein und dir den Rücken freihalten.“ Wir sahen uns eine Weile lang an, die Blicke verschränkt. Worte waren nicht mehr nötig. Er wusste, dass er von mir nicht mehr bekommen würde als das und ich wusste, dass es ihm nicht gefiel mich auch nur mitzunehmen. „Versprich mir, dass du nicht ohne mich losgehst!“, forderte ich schließlich. Ich hatte ihn ertappt, das sah ich ihm an. Er sah mich schmerzerfüllt an, aber sagte schließlich: „Ich verspreche es dir.“

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