...jetzt fällt mir gerade nichts ein, was ich noch sagen muss, bevor es mit der Geschichte losgeht...
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„Ich seh dich heute Abend, bei Sonnenuntergang, an meinem Lieblingsplatz.“, lächelte er mich an. „Ich werde da sein. Was wollen wir denn machen?“, fragte ich. „Lass dich überraschen.“ Ich sah ihm an, dass er nicht gewillt war, mir mehr zu erzählen. „Na gut.“ Deidara drückte mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden //Boaaah, wie geil// . Ich hatte immernoch meine Hand an der Stelle, wo Deidara mir den Kuss gegeben hatte, als Konan den Raum betrat. „Erde an Akemi? Was ist passiert?“ – „Ich hab ein Date mit Deidara!!!!!“, meine Stimme überschlug sich fast. „Komm mit, wir brauchen unbedingt etwas schönes zum anziehen für dich!“ Schon schleipfte sie mich in mein Zimmer und half mir dabei, das perfekte Outfit zu finden. „Deidaras Lieblingsfarbe ist Gelb. Orange und Rot mag er auch.“ Sie zog ein gelbe-orangenes Tank-Top und einen beigen, megakurzen Rock unter meinem Kleiderstapel hervor. „Der Rock lässt deine Beine noch länger wirken und das gelbe Top bringt deine Augen wunderbar zur Geltung. Super, so verdrehst du ihm sicher den Kopf!“ Zum zweiten Mal heute fiel ich ihr um den Hals um mich zu bedanken.
Der Tag zug quälendlangsam an mir vorbei und ich wünschte mir, ich könnte die Zeit vordrehen. //Wann fängt es endlich an zu dämmern?// Ich latsche wieder in die Küche und esse noch eine Kleinigkeit, dann gehe ich auf mein Zimmer und ziehe die von Konan ausgesuchten Kleider an. Meine Locken bürste ich solange, bis sie mir geschmeidig über beide Schultern fallen, danach trage ich noch Wimperntusche und einen leichten Lidschatten auf. Ich benutze keinen Lipgloss oder Lippenstift, ich dachte mir, dass ich meine Lippen heute anderweitig verwöhnen würde. Gerade als ich die ersten orangenen Streifen am Himmel ausmachen kann, verlasse ich das Hauptquartier und mache mich auf den Weg zu Deidaras Lieblingsplatz. Als ich dort ankam, wartete er schon. //Man, sieht er gut aus. Er könnte jede haben.// Ich gönnte mir einen Augenblick des stummen Schmachtens, dann trat ich aus dem Wald.
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